Spannender und hintergründiger Südtirol Krimi: Mit Commissario Pavarotti unterwegs in Südtirol

– Neuer Südtirol Krimi zeigt eine andere Seite des Urlaubsidylls im Norden Italiens jenseits von Bergromantik und Weinseligkeit
– „Commissario Pavarotti kam nie nach Rom“: packender Krimi um einen aktuellen Mord und die Rattenlinie in Südtirol

Frankfurt, Meran – 30. Juni 2018. Ferienzeit, das heißt für viele Urlauber „Auf nach Südtirol“. Die reizvolle Region im Norden Italiens ist ein bedeutender Touristenmagnet. Im vergangenen Tourismusjahr 2016/ 2017 zog es mehr als 7,2 Millionen Gäste in die Bergwelt südlich des Brenners – ein Plus von 3,5 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Fast die Hälfte aller Urlauber kam aus Deutschland.

Mit „Commissario Pavarotti kam nie nach Rom“ hat die Autorin Elisabeth Florin jetzt einen packenden Südtirol Krimi mit zeitgeschichtlichen Bezügen vorgelegt, der Krimifans und Südtirol-Liebhaber gleichermaßen ansprechen dürfte. Elisabeth Florin spinnt im vierten Fall der Reihe um den italienischen Commissario eine spannende Krimihandlung um einen aktuellen Mordfall im Kurstädtchen Meran, dessen Spuren in die Nachkriegszeit zurückreichen.

Den zeitgeschichtlichen Hintergrund von „Commissario Pavarotti kam nie nach Rom“ bildet die sogenannte „Rattenlinie“, eine Fluchtroute, auf der sich nach dem 2. Weltkrieg zahlreiche Nationalsozialisten über Südtirol nach Genua und Rom absetzten, um sich von dort vornehmlich nach Südamerika einzuschiffen. Südtirol in der Zeit nach 1945 war für die NS-Verbrecher das ideale Sprungbrett in ein neues Leben: eine überwiegend deutschfreundliche Bevölkerung und das einzige Gebiet im deutschen Sprachraum, das nicht unter alliierter Kontrolle stand. In Südtirol erhielten die fliehenden Nazis finanzielle und organisatorische Unterstützung- und vor allem neue Identitäten. Fluchthilfe leisteten dabei die katholische Kirche und das Rote Kreuz mit Empfehlungsschreiben und falschen Ausweispapieren. Historiker arbeiten seit Jahren an der Aufarbeitung dieses düsteren Kapitels der jüngeren Südtiroler Vergangenheit.

Der italienische Commissario mit dem klangvollen Namen und die deutsche Autorin Lissie von Spiegel begeben sich auf eine Zeitreise in die gemeinsame Geschichte Deutschlands und Südtirols der Nachkriegszeit. Als sie feststellen, dass die Schatten der Vergangenheit bis in die Gegenwart reichen, ist es fast zu spät. Für den Leser ist der Südtirol Krimi ein mitreißendes, atmosphärisch dichtes Verwirrspiel auf hohem sprachlichem Niveau, das sich konsequent vom Südtiroler Postkartenidyll löst und dafür Einblicke gewährt, die sich in der Tourismuswerbung nicht finden.

„Commissario Pavarotti kam nie nach Rom“ ist der mittlerweile vierte Krimi einer im Emons-Verlag erschienenen Reihe mit Handlungsort Südtirol. Die Romane kommen bei Publikum und Kritik gleichermaßen an, regelmäßig rangieren sie auf den vordersten Plätzen der Bestsellerlisten in Südtirol. Die Krimikolumne der Stuttgarter Zeitung urteilte beispielsweise: „Elisabeth Florin könnte wohl auch Tatort-Drehbücher für Ulrich Tukur schreiben. Prädikat: Lesenswert.“ Die Autorin lebt heute im Taunus in Deutschland. Die ersten Schritte ihrer journalistischen Karriere machte sie vor vielen Jahren in Südtirol; seither ist sie der Region eng verbunden.

Weitere Informationen finden sich unter www.elisabethflorin.de

Bibliographische Angaben

Commissario Pavarotti kam nie nach Rom

Emons Verlag, Juni 2018

ISBN 978-3740803162

320 Seiten

EUR 12,90 Print (EUR 9,49 eBook) Website Elisabeth Florin

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