Sagenhaft: Zu den Kraftorten der Zugspitz-Region

Rund um Deutschlands höchsten Berg ziehen Naturschauplätze Besucher magisch an

Sagenhaft: Zu den Kraftorten der Zugspitz-Region

Kraft tanken an den Ammerquellen.

Da unten muss die Hölle los sein, mag so mancher Spaziergänger schon gedacht haben. Und das inmitten der Bilderbuchidylle der bayerischen Zugspitz-Region. Drohend drücken sich kräftige Wasserblasen mit einem Blubbern und Rumoren an die Erdoberfläche und verleiten Besucher zu der Frage, welche furchteinflößende Gestalt in den Tiefen des wildromantischen Graswangtals wohl ihr heißes Süppchen kocht. Doch weit gefehlt. Wer bei geführten Wanderungen mit dem Naturexperten Manfred Doll auf Erkundungstour geht, erfährt schnell, dass es sich hier weniger um ein teuflisches Werk, sondern um ein ganz besonderes Naturschauspiel handelt, das von Mai bis Oktober besonders sehenswert ist. Kühles, glasklares Wasser tritt im Herzen des Ettaler Weidmoos in sogenannten Quelltöpfen ans Tageslicht und vereinigt sich später zum Flüsschen Ammer. „Die Ammerquellen sind für mich ein ganz besonderer Ort der inneren Einkehr, aber auch ein Platz, um Kraft zu tanken“, erklärt Manfred Doll, der Gäste immer montags und donnerstags ins Weidmoos und zu den schönsten Fleckchen der Ammergauer Alpen (www.ammergauer-alpen.de) führt. Wer das Naturschutzgebiet auf eigene Faust erkunden möchte, kann auch Teiletappen des Meditationswegs folgen: Der Pfad ist mit dem brennenden Herz ausgeschildert und führt von den Kraftorten der Ammergauer Alpen hinüber ins Blaue Land.

Hier, wo sich der Künstlerort Murnau an den Staffelsee schmiegt und sich sanft geschwungene Höhenrücken aneinander reihen, eröffnet der „Meditationsweg Ammergauer Alpen im Blauen Land“ neue Horizonte. Insgesamt zwölf Stelen laden am Wegesrand zu Atemübungen, zum Innehalten und zum Verweilen ein. Dabei sind es nicht immer nur die Orte wie das Murnauer Moos, die Lourdesgrotte und das Ramsachkircherl, die Kraft spenden und zur inneren Ruhe verhelfen, sondern ganz besonders der Weg dorthin. „Wohin du auch gehst, geh“ mit deinem ganzen Herzen“, wusste schon Konfuzius. Das vermittelt auch Elfie Courtenay den Teilnehmern, die sich zu ausgewählten Terminen oder auch auf Anfrage mit ihr auf den Weg begeben. „Dabei ist mir wichtig, dass sich die Gäste in Muße der Schönheit und Kraft der Natur öffnen können und, dass sie bereit sind, sich auf diese vielleicht ungewohnte Erfahrung einzulassen“, erklärt die passionierte Landschaftsführerin, die den Meditationsweg Ammergauer Alpen im Blauen Land mit entwickelt hat. Weitere Informationen zu den Führungen (ganztägig oder mehrtägig; ab 10 Euro pro Person) gibt es über die Tourismusgemeinschaft „Das Blaue Land“ (www.dasblaueland.de) oder unter www.brennendes-herz.de.

Raus aus dem Jetzt und einfach in die Vergangenheit eintauchen? Das können Wanderer auf dem 3,5 Kilometer langen Burglehrpfad, der vom Pflegersee rund um die historischen Überreste der Burg Werdenfels führt. Hoch über Garmisch-Partenkirchen mit einem eindrucksvollen Blick ins Loisachtal wurde um 1230 die Festung errichtet. Bis heute ranken sich zahlreiche Sagen und Mythen um das ehrwürdige Gemäuer: Von einem verborgenen Schatz und sogar von einer weißen Frau, die Hirten und Wanderern erschienen sein soll, ist die Rede. Oder handelt es sich vielleicht doch nur um überlieferte Hirngespinste aus jenen Zeiten, in denen die Burg längst verlassen war und niemand so recht wusste, was es mit den sogenannten „Berghäusern“ auf sich haben könnte. Wer es ganz genau wissen möchte, erfährt auf den 15 Schautafeln entlang des Burglehrpfads die Wahrheit über die Ruine und taucht bei historischen Führungen tiefer in die Materie ein (www.gapa.de).

Highlight für Kinder ist die Leutascher Geisterklamm bei Mittenwald, in der der Klammgeist und seine Kobolde wohnen. Drei Wege führen durch ihr Reich: Auf Stahl-Steigen, entlang steil aufragender Felswände, vorbei an Wasserfällen und Stromschnellen geht es über den drei Kilometer langen Klammgeistweg, den etwas kürzeren Koboldpfad oder den Wasserfallsteig, an dessen Ende man den 23 Meter hohen Wasserfall bestaunen kann. Zwischendurch lädt der Berggasthof Gletscherschliff mit regionalen Schmankerln zur Einkehr ein. Weitere Informationen gibt es bei den Tourist-Informationen der Alpenwelt Karwendel (www.alpenwelt-karwendel.de).

Über die „Zugspitz-Region Garmisch-Partenkirchen“:
Die „Zugspitz-Region Garmisch-Partenkirchen“ ist ein touristischer Zusammenschluss des Landkreises Garmisch-Partenkirchen, dem vier Talschaften angehören: das Zugspitzland, die Alpenwelt Karwendel, das Blaue Land und die Ammergauer Alpen.

Weitere Infos:
Zugspitz-Region Garmisch-Partenkirchen
c/o Kreisentwicklungsgesellschaft
Burgstraße 15
82467 Garmisch-Partenkirchen
Telefon 08821 751-562
Telefax 08821 751-432
info@zugspitz-region.de
www.zugspitz-region.de

Bildrechte: Ammergauer Alpen GmbH, Mathias Neubauer

Die Tourismusgemeinschaft Zugspitz-Region lockt nicht nur mit Garmisch-Partenkirchen als Deutschlands Wintersportmetropole Nummer 1, sondern auch mit kulturellen Highlights wie dem Expressionismus in Murnau, dem Geigenbau in Mittenwald und Schloss Linderhof in den Ammergauer Alpen. Im Sommer stehen 1200 Kilometer Wanderwege sowie ein weit verzweigtes Radwegenetz zur Auswahl und klare Seen versprechen Abkühlung.

Kontakt
Zugspitz-Region Garmisch-Partenkirchen, c/o Kreisentwicklungsgesellschaft
Matthias Helldörfer
Burgstr. 15
82467 Garmisch-Partenkirchen
08821/751-562
info@zugspitz-region.de
http://www.zugspitz-region.de

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