Loipen-Fieber, Nervenkitzel und Party-Stimmung: Der Dolomitenlauf in Lienz genießt Kult-Charakter

Mehrere Tausend Zuschauer werden erwartet, wenn sich von 19. bis 22. Januar rund 2000 Volkslangläufer aus 25 Nationen mit der Weltelite messen. Königsdisziplin ist der Sprint
Loipen-Fieber, Nervenkitzel und Party-Stimmung:  Der Dolomitenlauf in Lienz genießt Kult-Charakter

Spannender geht“s nicht: Wenn 30 Top-Athleten aus aller Welt am Freitag, den 20. Januar, zum Nachtsprint in der Lienzer Altstadt antreten, fiebern mehrere Tausend Zuschauer mit. Die internationale Elite startet von einer sieben Meter hohen Startrampe, die in eine Steilkurve übergeht, anschließend warten weitere Herausforderungen wie Schanze und Richtungswechsel durch Spitzkehre. „Wir lassen uns immer wieder etwas Neues einfallen“, sagt Franz Theurl. Der Lienzer hat 1979 den Langlaufsprint erfunden, der inzwischen zur olympischen Disziplin avancierte, damit das Publikum so richtig mitfiebern kann. Während Zuschauer bei Langstrecken nur Start und Zieleinlauf beobachten, sind sie bei den kurzen Runden in der City hautnah dabei. Wenn das Loipen-Fieber Lienz beim 38. Dolomitenlauf vom 19. bis 22. Januar wieder fest im Griff hat, wenn Top-Athleten aus 25 Nationen gemeinsam mit rund 2000 Volksskilangläufern an den Start gehen und nach Punkten für den World Loppet jagen, liegt die besondere Mischung aus Wettkampfatmosphäre, Nervenkitzel und Party-Stimmung in der Luft, die Sportler wie auch Zuschauer in der Osttiroler Hauptstadt mit ihrer schon fast südländischen Leichtigkeit gleichermaßen schätzen. Das Mitfiebern ist gratis, die Übernachtung gibt“s ab 25 Euro pro Person im Doppelzimmer; wer selbst in die Loipe möchte, kann sich unter www.dolomitensport-lienz.com anmelden.

Das viertägige Sport-Festival beginnt am Donnerstag, 19. Januar, mit dem Romantiklauf in Lavant. Im Schein von brennenden Fackeln fädeln sich die Teilnehmer in eine drei Kilometer lange Loipe ein, deren Schwierigkeitsgrad zwar durch drei neue Langlauf-Brücken erhöht ist, die aber nach wie vor auch von Hobby-Läufern ohne größere Anstrengungen gemeistert werden kann. Hier steht das Come Together und nicht der Kampf im Vordergrund: Den Sieg tragen diejenigen davon, die in ihren Klassen die Mittelzeiten erringen. Anschließend gibt“s Glühwein und Speckbrote für alle – und jede Menge Osttiroler Musik.

Offizielle Eröffnung ist am Freitag um 18.30 Uhr mit der Entzündung des Dolomitenlauf-Feuers. Danach startet der legendäre Sprint durch Lienz: „Großes technisches Können ist gefragt und jeder Meter ein echter Kampf“, verspricht Franz Theurl, der Vater der Langlauf-Kurzstrecke mit Hindernis-Parcours. Er ruht sich nicht auf dem Pionierstatus aus, sondern sorgt durch stete Weiterentwicklung dafür, dass die Faszination und Spannung unerreicht bleiben.

Am Samstag gleiten die Klassikläufer an den Start. Rund ums Langlaufzentrum Obertilliach süd-lich von Lienz im Hochpustertal erkämpfen sie über 42 Kilometer die ersten Osttiroler World-Loppet-Punkte der Saison. Weil jetzt erstmals eine flachere Passage über acht Kilometer Richtung Maria Luggau integriert ist, haben auch Volksläufer mehr Spaß an der Streckenführung. Wer“s von Vornherein gemächlich angehen möchte, meldet sich für die 20-Kilometer-Runde an und gibt hier sein Bestes. Das versuchen auch schon an die 200 Kids im Alter von sechs bis 16 Jahren: Sie messen sich beim 2. Bambini-Marathon über vier Kilometer – und werden anschließend gemeinsam mit den erwachsenen Top-Athleten geehrt.

Der eigentliche World Loppet Dolomitenlauf, der am Sonntag über 60 Kilometer ausgetragen wird, hat den größten Anteil an ausländischen Teilnehmern. Sogar aus den USA und Australien reisen die Athleten zu dem FIS-Marathoncup-Wettbewerb an, um sich mit der europäischen Weltspitze im freien Stil zu messen und die anspruchsvolle Strecke zu bezwingen, die im Herzen der Lienzer Altstadt endet. Hobbysportler brauchen diese Herausforderung nicht unbedingt anzunehmen. Sie können sich auch für den Lienz-Lauf über 25 Kilometer entscheiden – und haben dann genug Zeit zum Durchatmen, bevor sie den mit Spannung erwarteten Einlauf der Spitzensportler inmitten von Lienz genießen.

Termine im Überblick:
19. Januar 2012, 18.30 Uhr – Romantiklauf in Lavant
20. Januar 2012, 19.00 Uhr – Dolomitensprint in Lienz (Skating)
21. Januar 2012, 10.00 Uhr – 42/20 km Classic-Race und Bambini Marathon in Obertilliach
22. Januar 2012, 10.00 Uhr – 60/25 km 38. Dolomitenlauf (freie Technik)

Über Osttirol: Osttirol mit der Bezirkshauptstadt Lienz und 32 Gemeinden gliedert sich in vier Regionen: Die Nationalpark-Region Hohe Tauern und das Defereggental im Norden, die Lienzer Dolomiten im Südosten und das Hochpustertal im Südwesten. Staufreie und winterfeste Anfahrt über die Felbertauernstraße; Ski & Fly mit dem Airportshuttle vom Flughafen Klagenfurt bzw. Innsbruck nach Osttirol.

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Tel. +43 (0) 50 212 212, info@osttirol.com, www.osttirol.com

38. Dolomitenlauf, Tel. +43 (0) 48 52 65 999
info@dolomitensport-lienz.com, www.dolomitensport-lienz.com#

Bildnachweis: LRC Lienz, Fotograf Martin Lugger

In Osttirol ruft der Berg – in der Nationalpark-Region Hohe Tauern und dem Defereggental im Norden ebenso wie in den Lienzer Dolomiten im Südosten und dem Hochpustertal im Südwesten. Im Winter stehen 350 Pistenkilometer und ein 400 Kilometer großes Loipenparadies zur Auswahl. Im Sommer garantieren 241 Dreitausender Gipfelerlebnisse und 120 Alm- und Schutzhütten laden Wanderer und Mountainbiker zur Rast. Das ganze Jahr über genießen Urlauber das fast südländische Flair der Bezirkshauptstadt Lienz und die besondere Gastfreundschaft in den 32 Gemeinden Osttirols.

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