Gut ans Reiseziel – mit eigenen, verwandten und befreundeten Kindern

Eltern, die ein befreundetes Kind mitnehmen, brauchen eine Reisevollmacht, damit es unterwegs nicht zu Problemen kommt

Gut ans Reiseziel - mit eigenen, verwandten und befreundeten Kindern

(Bildquelle: Pixabay)

Damit der Urlaub nicht mehr Stress als Erholung wird, sollte man bei Reisen mit Kindern vor allem auf deren Bedürfnisse eingehen. Für die Ferien wünschen sich viele Kinder, gemeinsam mit dem besten Freund oder der besten Freundin in den Urlaub zu fahren. Eltern, die ein befreundetes Kind mitnehmen, brauchen eine Reisevollmacht, damit es unterwegs nicht zu Problemen kommt. Eine solche Bescheinigung vereinfacht nicht nur die Einreise ins Urlaubsland, sondern hilft auch im Fall einer medizinischen Behandlung. Das gilt auch für Großeltern, Onkel und Tanten, die verwandte Kinder mitnehmen.
Auch allein reisenden Elternteilen wird je nach Urlaubsziel eine Reisevollmacht empfohlen. Oft genügt aber die Geburtsurkunde des Kindes, um die Erziehungsberechtigung nachzuweisen.

Eine Reisevollmacht sollte enthalten:
– Personalien des Kindes
– Personalien und Erreichbarkeit der Erziehungsberechtigten
– Personalien der Begleitpersonen
– Passkopien und Unterschriften aller Beteiligten
– Reiseroute
– Erlaubnis medizinischer Behandlung
– ggf. Unterschriftsbeglaubigung (durch Notar, Rathaus)
– ggf. Übersetzung in Englisch oder in die Landessprache

Eigener Reisepass
Außerdem muss jedes Kind seit 2012 einen eigenen Pass dabei haben, ein Vermerk im Reisepass der Eltern genügt nicht mehr. Kinder bis zwölf Jahre bekommen einen Kinderreisepass, ältere einen Personalausweis oder Reisepass. Für einige Länder wird auch ein Visum benötigt. Die USA fordern einen elektronischen Pass, der bei Reiseantritt noch mindestens sechs Monate gültig ist. Informationen zu den Bestimmungen einzelner Länder gibt es auf der Webseite des Auswärtigen Amtes.

Aufsichtspflicht
Idealerweise sollten für befreundete Kinder die gleichen Regeln gelten wie für eigene. Es empfiehlt sich bereits vor der Reise mit den Eltern abzustecken, was erlaubt ist und was nicht. Wann müssen die Kinder ins Bett? In welchem Alter dürfen sie allein zum Strand? Aufsichtspersonen müssen Kinder eindringlich vor Gefahren warnen und auch kontrollieren, dass sie Regeln und Vereinbarungen einhalten.

Unterwegs
Im Urlaub lieben Kinder vor allem einen Strand zum Toben, viel Platz und Spielkameraden. Doch erst steht meist eine längere Anreise bevor: Sie sollte dem normalen Rhythmus der Kinder angepasst werden, umso besser verkraften sie die Fahrt. Kinder brauchen Pausen, frische Luft und müssen sich immer mal bewegen. Neben spannendem Lesestoff und ein paar Spielen sollte auch das Lieblingskuscheltier mit ins Gepäck. Auch ein paar Kopfschmerztabletten, Fieberzäpfchen und etwas gegen Reiseübelkeit sollte man für alle Fälle dabeihaben.

Im Auto
Auf der Autofahrt kann man etwas ältere Kinder bei der Routenplanung mit einbeziehen. Sie können dann mitverfolgen, wo man sich befindet und wie lange es noch bis zur Ankunft dauert.
Bei kleineren Kindern ohne Geschwister ist es meist besser, sich ab und zu mit auf die Rückbank zu setzen und mit ihnen zu spielen oder eine Geschichte zu erzählen. Sonst ist es dort auf Dauer zu einsam und langweilig.

Im Flugzeug
Fernreisen in die Karibik oder nach Thailand sollten sich Familien mit kleinen Kindern gut überlegen. Je länger die Anreise und je größer die Zeitverschiebung, umso mehr gerät der natürliche Rhythmus durcheinander. Das bedeutet dann häufig Stress. Kinder ab fünf Monaten können in der Regel Flugreisen bis zu drei Stunden gut verkraften. Damit Kleinkinder sicher fliegen, kann man den eigenen Autokindersitz mitnehmen und am Flugzeugsitz festmachen. Dafür muss allerdings ein eigener Platz für das Kind gebucht werden. Wegen der Klimaanlagen im Flugzeug sollte auch im Sommer ein warmer Pullover mit dabei sein. Gegen Ohrendruck hilft Schlucken und Kauen oder etwas zu trinken.

Frühbucherangebote nutzen
Besonders während der Schulferien sind kinderfreundliche Reiseziele schnell ausgebucht. Wer mit Kindern verreist, sollte rechtzeitig planen und Frühbucherrabatte nutzen. Mit Kindern ist auch immer eine Reiserücktrittsversicherung sinnvoll. Hier lohnt es sich, die Angebote unterschiedlicher Versicherer zu vergleichen, bevor man das passende Produkt auswählt.

Die richtige Reiserücktrittsversicherung
Wer befreundete Kinder mit in den Urlaub nimmt, sollte sie bei einer Reiserücktrittsversicherung mit einschließen. Bei bestehenden Jahrespolicen ist dies jedoch meist nicht möglich. Oft kann man aber eine zusätzliche Einzelpolice für das zusätzliche Kind abschließen.
Bei der Versicherung einer einzelnen Reise kann man befreundete Kinder einschließen, wenn insgesamt nicht mehr als sechs Personen mitfahren. Muss die Familie den Urlaub kurzfristig absagen, weil Papa sich das Bein bei gebrochen hat, übernimmt die Versicherung dann auch die Stornokosten für die mitversicherte Freundin der Tochter.

Hier geht es zum Vergleichsrechner für Reiserücktrittsversicherungen

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