Großes Interesse an der unbekannten Destination

Moldawien präsentiert sich sehr erfolgreich auf der CMT 2014 in Stuttgart / Touristenzahlen wachsen / Deutsche Gäste auf Rang sechs

Großes Interesse an der unbekannten Destination

Weinfestival in Moldawien

Sehr erfolgreich hat sich Moldawien zum zweiten Mal auf der weltgrößten Publikumsmesse für Touristik und Freizeit, der CMT Stuttgart, präsentiert. Letztere lockte vom 11. – 19. Januar 2014 die Rekordzahl von rund 241.000 Besucher an. Von der amerikanischen Entwicklungshilfe-Organisation USAID gesponsert, präsentierten vier Reiseveranstalter Moldawien als die unverfälschteste Tourismusdestination Europas. Bei einer Pressekonferenz im Rahmen der CMT standen Alla Draciova (Amadeus Travel Lufthansa City Center), Corina Popusoi (Volare Tur / Jazz Hotel), Emilian Dzugas (Tatrabis), Victoria Rusu (Solei Turism) und Natalia Curnic (USAID-Projektmanagerin) den zahlreich erschienenen Medienvertretern Rede und Antwort und rückten das im Osten Europas zwischen Rumänien und der Ukraine gelegene Land in ein positives Licht.

Zwar zählt die einstige Sowjetrepublik mit Sicherheit nicht zu den Hot Spots des internationalen Tourismus“ – immerhin hat aber Lonely Planet vor wenigen Monaten zu „Europas Reiseziel Nummer 1 abseits der ausgetretenen Pfade“ gekürt. „Nach einem sehr erfolgreichen Erstauftritt 2013 hat sich Moldawien auf der CMT 2014 als gastfreundliche Destination präsentiert, deren Name Synonym ist für unzerstörte Natur, Wein und Kultur. Die Vorliebe für Kultur- und ländlichen Tourismus, Wein und neue Reiseziele machen Westeuropa zu einem wichtigen potenziellen Markt für Moldawien“, sagte Sergiu Botezatu, Senior- Projektmanagementexperte bei der United States Agency for international Development (USAID).

Langsam, aber stetig entwickeln sich in der Republik Moldau, wie das kleine Land offiziell im Deutschen heißt, die Dinge positiv: 2012 haben knapp 89.000 Ausländer Moldawien besucht; dies entsprach einem Plus von 18,6 Prozent. Die deutschen Touristen lagen mit einem überdurchschnittlichen Wachstum von 42,9 Prozent auf Rang sechs hinter Rumänen, Russen, Ukrainern, US-Amerikanern und Türken.

Moldawien war einst der größte Weinlieferant des Sowjetreiches und verfügt mit Cricova und Milestii Mici über die größten Weinkeller der Welt: 125 Kilometer unterirdische Tunnels und Stollen, dazu die größte Weinkollektion der Welt mit zwei Millionen Flaschen – darunter einige Mosel-Rieslinge und noble Burgunder aus dem Privatbesitz von Hermann Göring als Kuriosa. Dank mildem Klima und fruchtbarer Böden gedeihen in Moldawien Obst, Gemüse und Weintrauben in bester Qualität. In den Dörfern scheint die Zeit vor einigen Jahrzehnten stehen geblieben zu sein. Gastfreundschaft wird sehr groß geschrieben, und so entwickelt sich gerade der ursprüngliche Dorftourismus in jüngster Zeit positiv.

Mehr und mehr Touristen aus der ganzen Welt kommen, um sich die zahlreichen orthodoxen Klöster, mit dem Höhlenkloster Orhei Vechi an der Spitze der Beliebtheitsskala, anzuschauen. Weitere Highlights sind die mittelalterliche Festung Soroca im Norden, der Klosterkomplex von Rudi, die Festung Tighina – dereinst von Baron von Münchhausen in russischen Diensten gegen die Türken verteidigt – der Codru-Wald oder Gagausien, das Siedlungsgebiet der turko-bulgarischen Minderheit im Süden mit ihrer ganz eigenen Kultur. Überall in Moldawien haben sich traditionelles Kunsthandwerk und Folklore unverfälscht erhalten.
Fast ein Viertel der 3,4 Millionen Moldawier lebt in der Hauptstadt Chisinau, eine der grünsten Metropolen Europas. Mehrere lokale Reiseveranstalter bieten von dort aus mehrtägige Touren durch das knapp 34.000 Quadratkilometer große Land an. Auch Kurztrips in das seit 1992 abtrünnige Transnistrien, einem bis dato nur von Russland anerkannten Mini-Land jenseits des Flusses Nistru, in dem noch immer die alte Sowjetunion fröhliche Urständ feiert, sind möglich.

Von Deutschland aus ist die Republik Moldau mit dem Flugzeug ab Frankfurt problemlos direkt erreichbar, von anderen Städten aus mit einem Zwischenstopp in München oder Wien. Die Hauptstadt Chisinau verfügt über ein breites Angebot von Hotels mit europäischem Niveau. Insgesamt gibt es inzwischen mehr als 20 Häuser mit Vier- und Fünf-Sterne-Standard; alle verfügen über neue Innenausstattung. Staatssprache ist Rumänisch. Sämtliche Einwohner des Landes sprechen aber auch Russisch, die jüngere Generation mehr und mehr Englisch.

Weitere Informationen: www.moldovaholiday.travel oder bei Facebook: http://www.facebook.com/pages/Moldova-Holiday/366018940138616?ref=ts&fref=ts&__req=f

Moldova Tourism

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