Grenzenloses Naturerlebnis im Karwendel

Neue Zusammenarbeit zwischen der Karwendelbahn in Bayern und dem Tiroler Alpenpark Karwendel
Grenzenloses Naturerlebnis im Karwendel

Dass der Natur Landesgrenzen egal sind, hat die bayerische Karwendelbahn und den Tiroler Alpenpark Karwendel zu einer neuen Kooperation inspiriert. Im Frühsommer starten die beiden eine gemeinsame Veranstaltungsreihe, die von 10. Juni bis 5. Oktober 2011 läuft – auf deutscher Seite in der „Bergwelt Karwendel“, dem Riesenfernrohr an der Bergstation, und in Österreich im Naturparkhaus Hinterriß. Auf dem Programm stehen 17 geführte Wanderungen, Exkursionen oder Vorträge rund um das Leben im Hochgebirge. Fachleute und Naturkenner geben ihren Erfahrungsschatz an Besucher weiter, etwa über die Jagd, über Pilze, Spuren der Eiszeit, den Wildfluss Isar, der im Karwendel entspringt, oder Klima-Phänomene.

Darüber hinaus lädt jeder der beiden seine Gäste ein, das Naturerlebnis des Partners jenseits der Grenze kennen zu lernen. Schließlich bieten beide Häuser interessante Ausstellungen über den faszinierenden Lebensraum Karwendel.

Die Zusammenarbeit wird im Rahmen der Euregio Zugspitze – Wetterstein – Karwendel (EU-Interreg IV A) gefördert.

Mehr Information unter www.bergwelt-karwendel.de oder www.karwendel.org

Foto: Karwendelbahn Mittenwald, R. Pohmann
Die Karwendelbahn AG bringt im Jahr Tausende Gäste vom oberbayerischen Mittenwald auf 2.244 Meter Seehöhe. Dort können sie den Blick hinab auf die Alpenwelt Karwendel genießen: das Isartal, die Wetterstein-Ausläufer und kleine Bergseen.

Ab den 1930er Jahren schrieben tausende Bergsportler, die von Mittenwald durch das Dammkar aufstiegen und abfuhren, als „Dammkarwurm“ Skigeschichte. Am 7. Juni 1967 schwebte die erste Gondel der Karwendelbahn auf 2244m. Sukzessive wurden Wanderwege und der Skibetrieb ausgebaut. Für den gefährlichen Übergang von der Bergstation ins Dammkar baute man Mitte der 70er Jahre den Fußgängertunnel. Heute ist die unpräparierte Abfahrt durch das legendäre Dammkar mit knapp sieben Kilometern die längste Skiroute der Republik und ein Geheimtipp unter Freeridern und Naturliebhabern.

Seit 2008 thront Deutschlands höchstes Naturinformationszentrum, die „Bergwelt Karwendel“, direkt an der Bergstation. Aus dem riesigen Fernrohr über der Felskante fällt der Blick 1300 Meter hinab ins Isartal. Drinnen entführt eine Ausstellung ins Hochgebirge und andere sensible Lebensräume. Die seltenen Alpenschneehühner kann man an der Rückseite des „Fernrohrs“ beobachten.
Draußen erlebt man das Gebirge „live“: Direkt an der Bergstation der Karwendelbahn schließen neben dem Klettersteig auch gepflegte Wanderwege an, etwa der einstündige Panoramarundweg. Oder der Mittenwalder Klettersteig, eine rund achtstündige Tour für Schwindelfreie und Trittsichere.

In der Berggaststätte haben 200 Gäste, auf der Sonnentrrasse 80 Personen Platz. Hier kann man feiern, tagen und – dank 2. Mittenwalder Standesamt – sogar heiraten, geschmückte Hochzeitsgondel inklusive.

Die Karwendelbahn fährt (außer zu Revisionszeiten) täglich, mindestens von 9 bis 16 Uhr, im Hochsommer bis abends um 19 Uhr 30. Der Eintritt ins Naturinformationszentrum „Bergwelt Karwendel“ ist frei.

Karwendelbahn AG
Melanie Gilhaus
Alpenkorpsstraße 1
82481 Mittenwald
0049-8823-93 76 76-0
www.karwendelbahn.de
service@karwendelbahn.de

Pressekontakt:
peak pr – Berge, Natur, Tourismus
Andrea Schmölzer
Riedener Weg 41
82319 Starnberg
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