Grado im Herbst: Natur pur und der Geschmack der Lagune

Im Herbst schlägt in Grado die Stunde der Naturliebhaber, Sportler und Genießer. Zeit zum Kiten, Radeln oder für das neue Festival „Sapori in laguna“

Wenn das dichte Sommerleben langsam ausklingt, schlägt die Stunde der Naturliebhaber, Sportler und Genießer. Die ideale Zeit, um im noch warmen Wasser zu kiten, surfen, segeln oder paddeln. Um die Lagune von Grado, die als eines der besterhaltenen Feuchtgebiete des Mittelmeerraumes gilt, kennenzulernen, zum Beispiel beim neuen Kulinarikfestival „Sapori in laguna“. Und in den Naturparks Isonzomündung und Valle Cavanata – beide perfekt mit dem Rad zu erreichen – lassen sich jetzt viele Vogelarten beobachten, die auf ihrem Weg in südlichere Gefilde in Grado Halt machen.

Den Winden, vor allem der Bora aus Ost und Nordost ist es zu verdanken, dass Grado geradezu prädestiniert für das Kitesurfen ist. Anfänger und Profis finden hier ideale Bedingungen vor, um dem in den letzten Jahren so beliebten Wassersport zur frönen und treffen sich auf der kleinen Insel in Sacca dei Moreri und bei Punta Barbacale in der Nähe von Grado Pineta. An Land laden die angenehmen Temperaturen jetzt zu ausgedehnten Radtouren ein. Ein dichtes Netz an internen Radwegen verbindet das Zentrum der Insel mit Grado Pineta, Fossalon und Boscat sowie mit den beiden Naturschutzgebieten Valle Cavanata und Foce dell“Isonzo und dem UNESCO Weltkulturerbe Aquileia. Darüber hinaus kreuzen hier zwei Radwege von internationalem Niveau: Der Alpe Adria Radweg (der mit einer Gesamtlänge von 415km von Salzburg nach Grado führt und im Jahr 2015 zum Besten Radweg Europas ernannt wurde) und der Adria Bike Radweg.

Mehr als 300 verschiedene Vogelarten lassen sich in den Naturparks Isonzomündung und Valle Cavanata beobachten. Viele davon sind Zugvögel, die hier im Frühjahr und Herbst auf ihrem Weg in den Norden bzw. Süden Halt machen. Das Herzstück des Naturparks Isonzomündung, die Isola della Cona, wurde im Jahr 2007 zum besten Naturpark Italiens gekürt und bietet noch eine weitere, besondere Attraktion: Hier lebt eine Herde wilder Camargue-Pferde, die einen wichtigen Beitrag zur Erhaltung des ökologischen Gleichgewichts im Naturpark leisten. Ein Teil der Herde ist an den Menschen gewöhnt und so kann der Naturpark im Zuge geführter Touren auch auf dem Rücken eines weißen Camargue-Pferdes erkundet werden.

Grado und die Lagune kulinarisch und in Bildern

Die Lagune, in die Grado sanft eingebettet ist, ist ein sich ständig verändernder Naturschauplatz, eine Landschaft zwischen Meer und Land, die sich auf über 16.000 Hektar Land und 32 Kilometer erstreckt. Auf vielen der größeren und kleineren Inseln der Lagune finden sich casoni, traditionelle Fischerhütten, die von Generation zu Generation weitergegeben und auch heute noch genutzt werden. Am 1. und 2. Oktober wird eine der Laguneninseln zum Schauplatz des erstmalig stattfindenden kulinarischen Events „Sapori in laguna“ (der Geschmack der Lagune). Auf einer kleinen Insel im Fischereital der Lagune treffen sich an den beiden Tagen je zwei bekannte italienische Sterneköche und zwei regionale Köche, um für Besucher der Veranstaltung gemeinsam raffinierte Gerichte aus regionalen Zutaten zu kreieren. Die Degustation der Gerichte wird von den großen Weinen der Wein und Genuss-Straße der Region Friaul-Julisch Venetien begleitet.

Die Schönheiten des ehemaligen Fischerdorfes Grado und der Lagune finden sich auch in vielen Bildern des Malers Josef Maria Auchenthaller wieder. Dem Wiener Sezessionisten, der Zeit seines Lebens dem Badeort an der Oberen Adria eng verbunden war, ist die Ausstellung „Tra mare e cielo. Grado in den Kunstwerken von Josef Maria Auchentaller“ gewidmet. Noch bis 15. Oktober zeigt sie die wichtigsten Werke aus seiner Schaffensperiode in Grado.

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