„Fit für die Skipiste“ – Expertengespräch der ERV

Verletzungen vorbeugen und hohe Stornokosten vermeiden

"Fit für die Skipiste" - Expertengespräch der ERV

Glitzernde Schneepisten unter einem strahlend blauen Himmel – für viele Deutsche ist der Skiurlaub das Highlight im Winter. Passionierte Skifahrer bereiten sich meist im Vorfeld ihres Urlaubs auf die körperliche Herausforderung vor. Ein zu ambitioniertes oder falsch durchgeführtes Training kann allerdings leicht zu Verletzungen führen. Wie Skifans fit in den Skiurlaub starten und wie sie bei einer Krankheit vor Reisebeginn vorgehen sollten, erklärt Reiseexpertin Birgit Dreyer von der ERV (Europäische Reiseversicherung).

Ein Tag auf der Piste verlangt dem Körper einiges ab. Was können Skifahrer tun, um den körperlichen Herausforderungen eines Skiurlaubs gewachsen zu sein?

Um die Kondition zu verbessern, eignen sich Ausdauersportarten wie Joggen, Schwimmen und Fahrradfahren. Darüber hinaus beanspruchen Sportler beim Skifahren insbesondere den Rücken und die Beine. Diese können Skibegeisterte zusätzlich mit gezielten Übungen stärken, beispielsweise in speziellen Skigymnastikkursen. Wichtig ist in jedem Fall, dass die Übungen regelmäßig durchgeführt werden – idealerweise an zwei bis drei Tagen in der Woche für je 30 Minuten. Es empfiehlt sich, mit einfachen Übungen am besten schon zwei bis drei Monate vor der ersten Abfahrt zu beginnen. Damit haben Skiurlauber ausreichend Zeit, um den Schwierigkeitsgrad des Trainings schrittweise der Fitness des Körpers anzupassen. Auf diese Weise können sie auf der Skipiste einen Großteil der Verletzungen vermeiden, die aus einer schlechten körperlichen Vorbereitung heraus entstehen.

Einige setzen sich beim Training für den Skiurlaub zu hohe Ziele. Damit steigt auch das Verletzungsrisiko. Ob eine Verletzung bis zum Urlaub vollständig heilen wird, ist nicht immer sicher. Was raten Sie Betroffenen in diesem Fall?

In einigen Fällen verbessert sich der Gesundheitszustand des Patienten bis zum Reisebeginn so, dass er die Reise letztlich ohne Bedenken antreten kann. Dauert die Genesung jedoch länger, können Verletzungen – oder auch Erkrankungen – Urlaubswillige aber auch kurz vor der Abreise dazu zwingen, zu Hause zu bleiben. Wird die Reise erst kurz vor Reisebeginn storniert, müssen Betroffene meist hohe Stornokosten zahlen. Abhilfe bietet die telefonische Stornoberatung, die die Europäische Reiseversicherung für ihre Kunden eingerichtet hat. Wenn wenige Wochen vor Reisebeginn ein gesundheitliches Problem eintritt, können sich Betroffene telefonisch an einen unabhängigen Reisemediziner wenden. Innerhalb von 48 Stunden gibt er auf Basis eines ärztlichen Attestes oder einer bestehenden Diagnose dem Patienten eine Empfehlung für das weitere Vorgehen. Hält es der Mediziner für realistisch, dass der Erkrankte oder Verletzte bis zum Reisetermin wieder vollständig gesund wird, kann dieser sich beruhigt bis zum Start in den Urlaub regenerieren. Bessert sich sein Gesundheitszustand entgegen der Erwartung dennoch nicht, trägt der Versicherer die höheren Kosten für eine Reisestornierung.

Tatsächlich können bei einer Reisestornierung sehr hohe Kosten anfallen. Welche Möglichkeit haben Reisende, um sich davor optimal zu schützen?

Wer wegen eines Unfalls oder anderer unvorhergesehener Ereignisse eine Reise kurzfristig nicht antreten kann, zahlt mindestens die kompletten Stornokosten und schlimmstenfalls sogar den vollständigen Reisepreis. Hiervor schützt eine Reiserücktrittsversicherung. Um die Kosten für die Reisestornierung erstattet zu bekommen, sollten Betroffene nach Eintritt des Schadensfalls umgehend ihren Versicherer benachrichtigen. Welche Leistungen im jeweiligen Versicherungsschutz enthalten sind, kann dabei von Police zu Police variieren. So bietet beispielsweise die ERV neben der klassischen Reiserücktrittsversicherung auch das sogenannte „RundumSorglos-Paket“ an, welches zusätzlich die Reisekranken- und die Reisegepäckversicherung umfasst. Damit steht einem unbeschwerten Vergnügen auf der Skipiste nichts mehr im Weg!
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Kurzfassung:

Sicher in den Skiurlaub

3 Tipps von Birgit Dreyer, Reiseexpertin der ERV (Europäische Reiseversicherung), zur Vorbereitung des Skiurlaubs

1. Training zur Vorbeugung von Unfällen
Regelmäßige Sportübungen für Rücken, Beine und Kondition helfen, Verletzungen zu vermeiden. Zwei bis drei Monate vor der Skisaison sollte das Training starten, empfehlenswert sind dreimal pro Woche 30-minütige Trainingseinheiten.

2. Reiserücktrittsversicherung abschließen
Bei Unfällen oder anderen unvorhersehbaren Ereignissen kann eine Reiserücktrittsversicherung vor Stornokosten schützen. Wichtig: Nach Eintritt eines Schadenfalls umgehend den Versicherer benachrichtigen!

3. Telefonische Stornoberatung hilft bei gesundheitlichen Problemen
Manche Versicherer bietet eine telefonische Stornoberatung. Bei gesundheitlichen Problemen vor einem Reiseantritt gibt beispielsweise bei der ERV ein unabhängiger Reisemediziner telefonisch eine Empfehlung für das weitere Vorgehen.

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