Die g’sunde „Wunderknolle“ Rote Bete: Hotel Tann****-Chefin Barbara Untermarzoner offenbart die kulinarischen Schätze von Wald und Wiese

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Barbara Untermarzoner & Rote Bete-Tatar (Bildquelle: ©Florian Berger)

München/ Klobenstein am Ritten, 03. August 2016, Licht-luftig-g’sund – das ist die Philosophie des inhabergeführten Hotel Tann**** auf dem Sonnenplateau Ritten in Südtirol. Idyllische Waldlichtungen und Wiesen soweit das Auge reicht, doch vor allem die Bodenschätze machen diesen Kraftplatz zu etwas ganz Besonderem. Barbara Untermarzoner, Hotelchefin und die gute Seele der Tann-Küche weiß diese Schätze der unberührten Natur zu nutzen und kreiert täglich Genussvariationen ganz unter dem Motto „g’sundheit pur auf dem Teller“.
Wie es dazu kam und warum besonders die Rote Bete eine wahre „Wunderknolle“ ist, haben wir von Barbara Untermarzoner in einem persönlichen Interview erfahren.

Barbara Untermarzoner, das Herz der Tann-Küche, liebt den Wald, die Wiesen und die Schätze der Region um das Hotel Tann**** (www.tann.it). Das ist auch der Grund, warum sie sich es nicht nehmen lässt täglich durch die Wälder, Wiesen und Gemüsebeete der Region zu wandern, um die besten Pflanzen, Kräuter und Früchte ausfindig zu machen.“Nur beste Qualität findet bei uns in der Tann-Küche einen Platz“, sagt die passionierte Köchin und legt damit den Fokus ihrer Küche ganz gezielt auf das gesundheitliche Wohlbefinden der Gäste.

Das Hotel Tann ist berühmt für seine Köstlichkeiten aus Wald und Wiese. Von wem haben Sie das Wissen über die Pflanzen, Früchte und Co. und woher bekommen Sie Ihre Köstlichkeiten?
Unsere Köstlichkeiten sind durchaus sehr besonders! Im Grunde liegen sie uns jeden Tag, sobald wir das Haus verlassen, zu Füßen – man muss sie nur wahrnehmen und wissen, wonach man suchen soll. Mein Wissen dazu kommt aus der Küche meiner Großmutter. Sie hat mir von klein auf alles über Kräuter, Pflanzen und Beeren mit auf den Weg gegeben. Auch in meiner Jugend beschäftigte ich mich sehr intensiv mit den unberührten Schätzen der Natur und unserer Almen. In Pflanzen, Blüten und Wurzeln liegt die Kraft der Natur und der Ursprung unserer Gesundheit – das darf man nie vergessen. Und es ist mir eine Freude meine Schätze per Hand bei meinem täglichen Gang in den Wald zu sammeln. Dort finde ich stets Wunderbares, das unseren Körper und Geist von innen stärkt.

Wie kamen Sie auf die Idee heimische Kräuter, Früchte und Co. auf diese besondere Weise in Ihren Gerichten zu verarbeiten?
Ich habe schnell festgestellt, dass wir die Lebensmittel nicht irgendwo in der Welt kaufen und heran beschaffen müssen, denn das Beste liegt direkt vor unserer Türe. Alleine unsere Bauern um das Hotel Tann**** herum haben die verschiedensten und wunderbarsten Spezialitäten, die in ihren Gärten wachsen und gedeihen. Die Kostbarkeiten hole ich mir dann auch direkt aus der Nachbarschaft. Ich habe mich lange gefragt, warum wir diese greifbaren Schätze nicht auch nutzen sollten! Vor allem haben die heimischen Gewächse aus unserem Wald eine wunderbare Wirkung auf unseren Körper.

Welche der Naturköstlichkeiten verarbeiten Sie persönlich am liebsten?
Am liebsten verarbeite ich die Besonderheiten von unseren Wäldern und Almen: Latschenkiefer, Fichtennadeln, Hagebutten, Preiselbeeren, Zirmsprossen, Pilze und Wurzeln. Aber eben, oder besser gesagt, vor allem die Rote Bete ist wunderbar zu verarbeiten und eine wahre Powerpflanze für den Körper. Besonders das Rote Bete-Tatar des Hauses ist ein wahrer Gaumenschmauß, der nicht nur schmeckt, sondern auch noch den Körper mit Vitaminen und Mineralien unterstützt.

Nicht nur bei Ihren Gästen sind Sie dafür „berühmt“, über ein fachkundiges Hintergrundwissen der Heilwirkungen von Pflanzen, Kräuter usw. zu verfügen. Hat die Kombination der Zutaten des Rote Bete-Tatars eine bestimmte Wirkung auf den menschlichen Körper?
Mit Sicherheit! Alle Zutaten haben eine Wirkung auf den menschlichen Organismus. Bei Tees und Aufgüssen merkt man die Reaktion sehr schnell und meistens sogar noch am gleichen Tag. Bei den Kräutern ist das ein klein wenig anders, denn bei ihnen merkt man die Wirkung im Laufe einiger Tage und abhängig von der Länge der Anwendungen. Die Rote Bete ist ein wunderbares Beispiel für die Reaktionen im Körper auf längere Sicht gesehen, denn das Wurzelgemüse hat einen wahnsinnig großen Einfluss auf den menschlichen Mineralien- und Vitaminhaushalt.

Um nochmal genauer auf die Rote Bete an sich einzugehen, was macht diese so besonders und zu der „Wunderknolle“, wie Sie sie genannt haben?
Wie alle Wurzelgemüsen, so kommt auch die Rote Bete aus Mutter Erde. Und genau das macht sie so besonders und zur „Wunderknolle“, denn hier spürt man schon beim Zubeißen die ganze Kraft des Bodens. Die Rote Bete liefert für den Körper neben sämtlichen Vitaminen auch wertvolle Mineralien wie Kalzium, Magnesium, Natrium und vor allem eine große Menge Eisen. Doch das ist noch lange nicht alles – die Rote Bete enthält ebenso Betain, welches in Verbindung mit Vitaminen und Folsäure das Herzinfarktrisiko senkt. Auch enthält die Rübe Anthocyane, die krebsschützend wirken sowie Nitrat, das den Blutdruck senkt. Es ist also kaum vorstellbar die Rote Bete aus unserer Küche wegzudenken, denn sie steht für das Bodenständige, das Echte, das Gesunde. Man kann wirklich sagen – g’sundheit pur auf dem Teller.

Auffällig ist auch die Blumendekoration auf Ihren Gerichten – kann man auch diese essen?
Unsere pflanzliche Dekoration kann man natürlich essen! Wir verwenden hauptsächlich Blumen, Gräser, Moos, Kräuter und vor allem unsere geliebten Latschenkieferspitzen, die auch unsere Philosophie „licht-luftig-g“sund“ widerspiegeln. Außerdem sieht eine florale Dekoration herrlich auf den Gerichten aus. Nicht umsonst heißt es „Das Auge isst mit“.

Vielen Dank für dieses interessante Interview, Barbara Untermarzoner!

Wer Zeit und Lust hat die „Wunderknolle“ Rote Bete zu kosten, findet hier das Rezept des Hotel Tann**** Rote Bete-Tatars :

Für 2 Personen

Zutaten:

4 Rote Bete roh
50 gr. Porree
etwas Raps Öl
Gemüsebrühe
etwas Liebstöckl
Eine Prise Kümmel gemahlen
Etwas Zitronenschale
Johannisbrotkernmehl
Salz und Pfeffer
Schwarzer Rettich
Frischkäse
Tomate aus dem Bauerngarten zur Deko
Blumen aus dem Garten zur Deko

Zubereitung:

-Die Rote Bete waschen und von der Schale befreien – anschließend in dünne Scheiben
schneiden und diese wiederum in kleine Würfel
-Den Porree klein schneiden und hacken bis er ganz fein ist
-Das Raps Öl in einer beschichteten Pfanne anwärmen und den Porree leicht rösten
-Gleich die gewürfelte Rote Bete dazu mengen und alles schön anbraten
-Immer wieder umrühren und mit etwas Gemüsebrühe aufgießen bis alles schön
geköchelt ist
-Den Liebstöckl und die Zitronenschale fein hacken, eine Prise Kümmel dazu und alles
zusammen zur Roten Bete geben – gut umrühren und mit einer Messerspitze
Johannisbrotkernmehl binden
-Salzen und pfeffern nach Belieben
-Etwas geriebenen schwarzen Rettich dazu geben, damit das Gericht den richtigen Pfiff
bekommt
-Wenn das Tatar schön cremig ist, wird es auf dem Teller wie folgt angerichtet:
-Nehmen Sie eine runde Keksform mit 10 cm Durchmesser und streichen Sie das Tatar
hinein, heben sie den Ring ab und geben Sie etwas Frischkäse obendrauf
-Nun gewürfelte rote Tomaten und Blumen nach Jahreszeit zum Dekorieren verwenden

Barbara Untermarzoner und das Hotel Tann **** wünschen guten Appetit!

Wer das Hotel Tann**** und die besondere Tann-Kulinarik gerne persönlich kennenlernen möchte, hat hierzu beispielsweise bei einem Tann Kurzurlaub die Möglichkeit: http://www.tann.it/de/preise-angebote/kurzurlaub-suedtirol.htm?aID=147

Weitere Informationen zum Hotel Tann**** und dessen Tann-Küche finden
Sie unter: http://www.tann.it/de/wellness-beauty/restaurant.htm sowie auf Facebook.

Bildquelle: ©Florian Berger

Allgemeine Informationen zum Hotel Tann****
Das inhabergeführte Hotel Tann**** der Familie Untermarzoner liegt an einem ganz besonderen Kraftort zwischen Südtirols idyllischen Waldlichtungen und dem Bergpanorama der Dolomiten. Auf 1500 m über dem Mittelmeer, in Klobenstein am Ritten, treffen moderne Eleganz, Tradition und vor allem Nachhaltigkeit zusammen und schaffen so ein Ambiente des Wohlfühlens – ganz nach der Philosophie „licht-luftig-g“sund“!
Das Hotel verfügt über insgesamt 20 Hotelzimmer und sieben Suiten der verschiedensten Kategorien, die alle vom typischen Tann-Ambiente und von südtiroler Naturholz geprägt sind. Desweiteren gibt es im Hotel Tann**** zur Erholung den Ort der Stille 1500m, einen Panoramasaal, einen Wintergarten, eine Bauernstube, die Hotelbar „Bergfeuer“ sowie die neu gestaltete Panoramalounge. Für das leibliche Wohl der Gäste sorgen Hausherrin Barbara und die Tann-Küche des Restaurants nach dem Motto „Vom Wald auf den Tisch“. Der Wellnessbereich „Pinus Mungo“ bietet zudem drei unterschiedliche Saunen – das Brotbad, welches einzigartig in Italien ist, das 60° Brechelbad und das 90° Zirbenstüberl, die neben dem beheizten Solewasser-Panoramapool für Entspannung sorgen. Auch verfügt das Hotel über SPA-Anwendungen rein auf der Basis von Naturkosmetik sowie der hauseigenen Pflegelinie Tann****. Die Gegend um das Hotel eignet sich im Sommer zum Wandern, Walking, Berglauf, Biken und Reiten. Im Winter bieten sich Wanderungen, Schneewandern, Skisportarten, Rodeln und Eissportarten als Outdoor-Aktivitäten an. Das Gebiet um das Sonnenplateau Ritten kann mit der RittenCard erkundet werden, die in den Zimmerpreisen des Hotels inbegriffen ist.

Weitere Informationen auf: www.tann.it

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Hotel Tann ****
Nadia Wieser
Tannstraße 22
39054 Klobenstein am Ritten
0039 – 0471 356 264
0039 – 0417 352 780
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