Auf Rügen Kreide, Wald und Meer entdecken

Auf Rügen Kreide, Wald und Meer entdecken

Es gibt viel zu entdecken auf Rügen Foto: djd/Nationalpark-Zentrum KÖNIGSSTUHL Sassnitz GmbH

(mpt-12/271) Die Insel Rügen ist vor allem für ihre weißen Kreidefelsen bekannt, die schon seit Jahrhunderten die Menschen faszinieren. Auch viele Künstler haben sich regelrecht in die Kalkfelsen verliebt und sie in ihren Werken verewigt – so zum Beispiel Caspar David Friedrich, der sie 1818 in seinem berühmten Gemälde „Kreidefelsen auf Rügen“ festhielt. Bis heute hat die Steilküste nicht an Anziehungskraft verloren und lockt jährlich Millionen von Besucher an, die sich im Herzen des Nationalparks Jasmund an dem beeindruckenden Farbspiel aus türkisfarbenem Meer, grünen Wäldern und weißen Felsen erfreuen. Die meisten genießen dabei den obligatorischen Blick von der Aussichtsplattform des Königsstuhls in über 100 Metern Höhe. Allerdings sollte man sich nicht auf dieses Highlight beschränken, sondern auch für die vielen anderen Sehenswürdigkeiten des Nationalparks Jasmund offen sein.

Reise durch die Zeit auf 2.000 Quadratmetern

Der Nationalpark gilt zwar als kleinster Deutschlands, erstreckt sich aber dennoch über rund 3.100 Hektar, in denen man rund 2.400 Hektar Wald, die Ostsee sowie die Überbleibsel ehemaliger Kreidebrüche, Trockenrasen, Moore und Wiesen vorfindet. Möchte man mehr über die Entstehung der äußerst abwechslungsreichen Region erfahren, sollte man dem Nationalpark-Zentrum Königsstuhl unbedingt einen Besuch abstatten. Auf einem riesigen Außengelände und rund 2.000 Quadratmetern Ausstellungsfläche wird eine Welt voller Geheimnisse offenbart, die man auch bei Regenwetter entdecken kann. Beginnend in der Kreidezeit kann man sich auf eine Zeitreise begeben, bei der es viele Exponate zum Ausprobieren gibt. Über ein Kopfhörer-System kann man sich auf eine individuelle Führung durch den Nationalpark begeben und sich von zahllosen Sehenswürdigkeiten und Attraktionen wie Aquarien und einem echten Eisberg faszinieren lassen.

Wandern auf dem Hochuferweg

Wer sich am liebsten direkt in der freien Natur aufhält, dem sei eine Ostsee-Wanderung auf dem Hochuferweg ans Herz gelegt. Die Strecke führt vom Königsstuhl nach Sassnitz und verläuft unter anderem durch einen dichten Buchenwald. Entlang der Steilküste geht es zudem zu den schönsten Aussichtspunkten der Küste wie dem Kieler Ufer, der Victoriasicht oder den Wissower Klinken. Im Gegensatz zu vielen anderen Wanderwegen ist dieser übrigens für jede Witterung geeignet, denn gerade bei Wind und Regen brandet das Meer herrlich an die Küste. Gleichzeitig kann man aber auch die Ruhe des Waldes genießen sowie die atemberaubende Aussicht auf die Kreidefelsen. Die drei Abstiege am Hengst, am Kieler Ufer und am Königsstuhl führen vom Hochuferweg sogar direkt an den Stand – da verwundert es kaum, dass der Hochuferweg vom deutschen Wandermagazin zur drittschönsten Tourenwanderung erkoren wurde.

Weltnaturerben hautnah erleben

Wer an der Ostsee wandert, sollte sich bewusst machen, dass er sich inmitten eines UNESCO-Weltnaturerbes befindet. Die „Alten Buchenwälder Deutschlands“ sind die letzten alten unversehrten Wälder Europas und befinden sich tief verborgen im Nationalpark Jasmund. Dort konnten sie über Jahrhunderte ihren natürlichen Charakter bewahren – und das, obwohl sie eine Zeit lang übermäßig durch den Menschen genutzt wurden. Mittlerweile erholen sie sich jedoch von der Nutzung, sodass die natürlichen Prozesse des Werdens und Vergehens wieder einsetzen.

Täglich für Besucher geöffnet

Das Besucherzentrum des Nationalpark-Zentrums Königsstuhl hat täglich geöffnet:

Von Ostern bis 31.10. täglich zwischen 9-19 Uhr
Vom 01.11. bis Ostern täglich zwischen 10-17 Uhr
Letzter Einlass des Multivisionskinos ist 20 Minuten vor Schließung
Letzter Einlass der Erlebnisausstellung ist 1 Stunde vor Schließung

Die Eintrittspreise beinhalten alle Angebote des Nationalpark-Zentrums und belaufen sich auf

7,50 Euro für Erwachsene
15 Euro für Familien (2 Erw. + Kinder bis 14 Jahre)
3,50 Euro für Kinder (6 – 14 Jahre)
Frei für Kinder (bis 5 Jahre)

Mehr Informationen auch auf den Seiten der RatGeberZentrale.

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