Wanderwoche mit gruseligen Geschichten und vielen Erlebnissen am Wegesrand

Gruselige Geschichten aus dem Hochmoor, Wildkräuter am Wegesrand, einmalige Naturschauspiele wie der „Pfahl“ und die Wipfelstürmer im Nationalpark waren nur einige der tollen Erlebnisse bei den Exkursionen der Schönberger Wanderwoche.
Wanderwoche mit gruseligen Geschichten und vielen Erlebnissen am Wegesrand

In der 56. Frühlings – Wanderwoche – in Schönberg bei Grafenau erlebten die Teilnehmer viele einmalige Plätze im Bayerischen Wald. Die Eröffnungsansprache und die Urkunden Verleihung durch Bürgermeister, Peter Siegert, würdigte die Wanderfreunde und Sportkameraden/innen vom IVV als Urlaubsgäste in besonderer Weise.

Das neue Konzept in 2011 mit Wander- und Waldführer aus dem IVV Verein, dem Waldverein und dem Nationalpark Bayerischer Wald begeisterte alle Wanderer. Unterschiedliche Erlebnisse, Erfahrungen und Ausbildung führte zu vielen neuen Informationen rund um den wunderschönen Luftkurort Markt Schönberg.

Am ersten Tag ging es zur Einstimmung rund um den mit Frühlingsblüten eingekreisten Ort Markt Schönberg. Die Einkehr ins Gasthaus zur Quetsch, war letztlich ein Höhepunkt. Unsere älteste Wirtin, die Kathie, kochte ihre seit Jahrzehnten bekannte Schwammerlsuppe. Dienstags wurde der Brotjacklriegel bestiegen, trotz des Nebels war die Stimmung hervorragend. Leider konnte die schönste Aussicht auf Niederbayern und dem Bayerischen Wald nicht genossen werden. Der wolkenfrei weißblaue Himmel versprach am Dienstag ein Wandertag für Engel. Quer durch das Hochmoor Todtnau am Lehrpfad entlang ging es nach Kirchdorf zum Bienen Lehrpfad. Die vielen Geschichten um diese Region klingen grausig und lassen die Zeit des Mittelalters lebhaft erscheinen. Dem einmaligen Naturschauspiel „Pfahl“ entgegen, ging es zur Burgruine Weissenstein. Die Geschichte der Burg und seinem „fressenden Haus“ ist durch den Dichter Siegfried von Vegesack bekannt. Der gläserne Wald am Burghang bot ein Lichtspiel von Schatten, Sonnenstrahlen und Farben das so bezauberte, das es schwierig war sich dort zu lösen und wieder die Heimkehr anzutreten. Mit Spannung wurde schon der Donnerstag erwartet, denn von Grafenau aus ging es dem Bärenpfad entlang in den Nationalpark zum Lusenzentrum. Blumen und Kräuter regten sich schon der Sonnen entgegen während der Morgentau sich auflöste. Die Waldführerin, Veronika Egger, erzählte zu den verschiedenen Pflanzen am Wegesrand Geschichten über Kräuter und Nutzen. Auf dem weltgrößten Baumwipfelpfad berichtete Sie von den Kelten, deren Bräuche und dem Baumhoroskop. Der Start am Freitag begann mit der Besichtung der Pfarrkirche St. Brigida in Preying. Gehört der Ausgangspunkt doch zum Pilgerweg der Via Nova. Anschließend ging es zur Burgruine Diessenstein um an der wilden Ilz nach Fürsten Egg zu kommen.

Die GeHnuß-Wander-Gruppe besuchte jeweils am Rande der Tageswanderer besondere Punkte wie das Kloster St. Oswald, das Waldmuseum, Kapelle Kirchberg und der gleichen. Eine gemeinsame Einkehr war daher fast immer möglich und führte so zu einer harmonischen Wandergruppe.

Im Rahmen der Kurtaxe konnte erstmals das „GuTi“ Bayerwald Ticket eingesetzt werden. Umweltbewusst konnte einige Ziele mit dem öffentlichen Nahverkehr und dem Igelbus erreicht werden. Die einheitliche Zustimmung bestärkt die Veranstalter dies in Zukunft noch mehr einzuplanen.

Am Abschlussabend freuten sich die Wandergruppe und die Wanderführer über den Besuch von Bürgermeister Peter Siegert. In seiner Ansprache zur Urkundenverleihung, betonte er: „Das neue Konzept mit verschiedenen Wanderführern ist ein Beispiel für die moderne Gestaltung von Wanderwochen für die Familie, den IVV Wanderer und GeHnuß-Geher.“ Die aktive Zusammenarbeit zwischen dem Touristik Büro in Schönberg, dem Waldverein, dem Hotel Antoniushof und den IVV Wanderfreunden Schönberg zeigt dem Urlaubsgast die heimatliche Verbundenheit unserer Gemeinde. Zusätzlich zum vitalen Urlaubserlebnissen erhält der Urlauber viele Insider Informationen zu unserer Heimat. Jeder Teilnehmer erhielt eine Ehrenurkunde vom Markt Schönberg. Frau Helga Blum aus Dillenburg wurde zu Ihrer 31. Teilnahme besonders geehrt.

Alle beteiligten Wanderführer freuen sich über den Erfolg und haben schon viele Ideen für die nächsten Wanderwochen. Neue Wege, mehr Umweltschutz durch die Nutzung von unserem „GuTi“ Umweltticket und auch Geochacing am Wegesrand für die kleinen Wanderer.

Gerne führen wir hier unsere unermüdlichen Wanderführer kurz auf:

– Bernd Felsch von den Wanderfreunden Schönberg e.V. aus Wiesbaden
– Veronika Egger – Waldführerin im Nationalpark Bayer.Wald
– Agnes Reith – Waldverein aus Schönberg
– Gerhard Hopp – Waldverein aus Schönberg
– Annemarie Lang-Armbrüster und Adolf Egelhoff – Waldverein aus Schönberg

Die Schönberger Herbstwanderwoche findet vom 26.09. bis 30.09.2011. Wir laden alle Wanderfreund recht herzlich dazu ein. Anmeldung nimmt das Touristik Büro in Schönberg entgegen.

Weitere Informationen und Downloads:

Hotel Antoniushof
Herr Daniel Giffhorn
Unterer Marktplatz 12
94513 Schönberg

Tel: +49 85 54 944 989 0
Fax: +49 8554 944 989 200

info@hotel-antoniushof.de
www.hotel-antoniushof.de / Presseportal

Unser Antoniushof ist ein Familien geführtes 3 Sterne Hotel in Schönberg b. Grafenau, Bayerischer Wald. Ihr Hotel zum Wohlfühlen und Enspannen mit Wellnessbereich, Beauty- und Massageabteilung. Die geniale Südhanglage im Ort biete Ruhe und kurze Wege in die City. Direkt am Rande vom Nationalpark im Länder Dreieck (A, D , CZ) finden Sie viele Ausflugsziele, Golfplätze, Wanderwege, Kulturstätten der Geschichte und ein Stückchen Heimat.

Hotel Antoniushof GbR
Daniel Giffhorn
Unterer Marktplatz 12
94513 Schönberg
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