Vom antiken Villengarten bis zum neuzeitlichen Genussgarten.

Meisterbetriebe erschaffen Themengärten auf der Landesgartenschau Zülpich.

Vom antiken Villengarten bis zum neuzeitlichen Genussgarten.

Die Verträge für die Themengärten der Landesgartenschau Zülpich sind unterschrieben.

Der Startschuss zu den Themengärten der Landesgartenschau in Zülpich im Jahr 2014 ist gefallen. Zwölf Garten- und Landschaftsbauer mit eigenen Betrieben in Nordrhein-Westfalen und Rheinland-Pfalz kamen zur Vertragsunterschrift in die Römerstadt Zülpich, wo sie von Bürgermeister Albert Bergmann und den Geschäftsführern der Landesgartenschau Zülpich 2014 GmbH Heinrich Sperling und Christoph Hartmann empfangen wurden. „Jetzt beginnen die Bauarbeiten zum späteren Gesicht der Landesgartenschau, bisher haben wir sozusagen am Grundausbau gearbeitet“, erläuterte Sperling. Insgesamt 16 verschiedene Themengärten vom Römischen Villengarten bis zum künstlerisch gestalteten „Garten in Blau“ mit einer jeweiligen Größe zwischen 150 bis 250 Quadratmetern entstehen am Zülpicher Seepark. 14 dieser Themengärten werden in Zusammenarbeit mit dem Verband für Garten-, Landschafts- und Sportplatzbau NRW e.V. (VGL) und dessen angeschlossenen Meisterbetrieben geschaffen. Ein weiterer Garten entsteht in Zusammenarbeit mit Landschaftsarchitekt Andreas Hermanns aus Niederkrüchten. Er gewann die Gestaltung dieser Parzelle im Rahmen eines Nachwuchswettbewerbs in Partnerschaft mit dem Bund Deutscher Landschaftsarchitekten. Die Römerthermen – Museum der Badekultur Zülpich gestalten ebenfalls einen eigenen Themengarten am Seepark.
„Die Themengärten bieten den Besuchern Anregungen für die Gestaltung des heimischen Gartens auf höchstem Niveau“, sagte Hans Christian Leonhards, Präsident des VGL. Die hohe Anzahl der Themengärten und deren vielfältige Ausgestaltung sind ein besonderes Merkmal der Landesgartenschau Zülpich, und machen die Themengärten zu einem Anziehungspunkt für die Besucher.
Auch der Verband für Garten-, Landschafts- und Sportplatzbau NRW e.V. wird einen der 14 Themengärten gestalten, in welchem qualifiziertes Fachpersonal die Besucher persönlich berät, oder auch Vorträge zu verschiedenen Gartenthemen anbietet.

Bei der Planung der Themengärten haben die Betriebe darauf geachtet, dass die Gärten den Anforderungen einer Landesgartenschau entsprechen, und gleichzeitig eine hohe Aufenthaltsqualität bieten. Durch die große Vielfalt der Gärten mit unterschiedlichen Bepflanzungen von der Rose über duftende Kräuter bis hin zu würfelförmig zugeschnittenen Bäumen, sowie aufgrund der unterschiedlichen Oberthemen passen sich diese Gärten wunderbar in das Thema der Landesgartenschau „Von der Römerzeit bis ins 21. Jahrhundert“ ein.
Ein Teil der Themengärten soll auch nach der Landesgartenschau erhalten bleiben und für die Öffentlichkeit zugänglich gemacht werden.

Die Landesgartenschau Zülpich im Jahr 2014 ist der Entwicklungsmotor für die historische Römerstadt und die gesamte Region. Denn sie wird eine höhere Lebensqualität ermöglichen, neue Impulse für die wirtschaftliche Entwicklung setzen und mit Nachhaltigkeit und einem ganzheitlichen Konzept die Region stärken. Dabei verbindet die Landesgartenschau Zülpich nicht nur die historische Altstadt mit dem Zülpicher Wassersportsee vor den Toren der Kernstadt, sondern lässt die Geschichte der Römerstadt für die Besucher lebendig werden.

Kontakt:
Landesgartenschau Zülpich 2014 GmbH
Jennifer Held
Markt 21
53909 Zülpich
02252-52274
jheld@stadt-zuelpich.de
http://www.laga2014.de