„Tourismus mit sozialem Gewissen“ – ERV Verbraucherinformation

Tipps für alle, die im Urlaub Gutes tun wollen

"Tourismus mit sozialem Gewissen" - ERV Verbraucherinformation

„Voluntourismus“: Fernweh stillen und soziales Engagement zeigen

Immer mehr Menschen möchten ihr Fernweh stillen und dabei zugleich soziales Engagement zeigen: Etwa bedrohten Tierarten in Afrika helfen oder Straßenkinder in Bogota betreuen. Zahlreiche Reiseveranstalter bieten dafür sogenannte „Freiwilligenprojekte“ an. Doch damit der Wunsch, Gutes zu tun, für alle Beteiligten auch ein Erfolg wird, sollte eine solche Reise gut geplant werden. Einen Wegweiser durch die Angebote und wichtige Tipps zur Vorbereitung gibt Birgit Dreyer, Reiseexpertin bei der ERV (Europäische Reiseversicherung).

Urlaub und soziales Engagement: Passt das zusammen? Allerdings – das zeigt auch die steigende Nachfrage nach Angeboten für
„Voluntourismus“. Hinter dieser Kombination aus dem englischen Begriff „Volunteering“ (für „Freiwilligenarbeit“) und dem Wort „Tourismus“ steckt der Wunsch vieler Menschen, im Urlaub etwas Sinnvolles oder Gutes zu tun. „Das heißt konkret, seine freie Zeit beispielsweise in einem Kinderheim in Lateinamerika oder einem Wildlife-Projekt in Kanada zu verbringen“, erklärt die ERV Reiseexpertin Birgit Dreyer. Für ihr Engagement erhalten die Teilnehmer authentische Eindrücke vom Gastland: Wer in Hilfsprojekten vor Ort mit anpackt, dem eröffnen sich ganz neue Einblicke in die Lebensumstände anderer Länder und Gesellschaften. Im Gegensatz zu einer Mitarbeit in Hilfsorganisationen wie zum Beispiel Ärzte ohne Grenzen ist die Teilnahme an einem Freiwilligenprojekt auf die Urlaubszeit beschränkt – und kostenpflichtig! Die Zahl der Angebote wächst stetig. Um daraus das Passende zu finden, sollten sich Interessenten umfassend informieren und anschließend den Aufenthalt gut vorbereiten. „Denn das Ziel sollte sein, dass alle Beteiligten – der freiwillige Helfer, aber auch die Menschen vor Ort – von dem Engagement profitieren“, erläutert die ERV Reiseexpertin.

Die Auswahl ist entscheidend

Zunächst muss der zukünftige Urlauber über die Art seines Aufenthaltes entscheiden: Möchte er seine freie Zeit ausschließlich im Hilfsprojekt verbringen? Sollen zusätzlich ein paar freie Tage am Strand dabei sein? Plant er, soziales Engagement mit einem Sprachkurs zu verbinden? Soll der Einsatz in einem Kinderhilfsprojekt stattfinden oder sich dem Natur- oder Tierschutz widmen? Entsprechend stark variieren die Angebote: „Manche Veranstalter bieten ein Rund-Um-Paket an. Es beinhaltet Unterkunft und Transport vor Ort, Teilnahme an dem Freiwilligenprojekt, Verpflegung sowie An- und Abreise. Bei anderen müssen sich die Teilnehmer um die Anreise selber kümmern oder die Art der Unterkunft bestimmen“, ergänzt Birgit Dreyer.

Gut vorbereitet Gutes tun

Viele Freiwilligenprojekte finden auf anderen Kontinenten statt. Daher müssen sich Interessenten frühzeitig über die Einreise- und Visabestimmungen für deutsche Staatsbürger informieren. Hilfe bietet hier die Seite des Auswärtigen Amtes www.auswaertiges-amt.de. „Ein Blick auf das Ablaufdatum des Reisepasses ist ebenso wichtig“, rät die ERV Expertin. Denn das Reisedokument muss für die gesamte Aufenthaltsdauer gültig sein. Auch ein ausreichender Impfschutz darf nicht fehlen. Je nach Reiseziel gelten landesspezifische Empfehlungen. Informationen darüber haben Krankenkassen oder das Centrum für Reisemedizin (CRM). „Allerdings lassen sich gesundheitliche Risiken bei solchen Reisen trotz guter Vorbereitung und eines seriösen Reiseveranstalters nicht restlos ausschließen“, betont die erfahrene ERV Reiseexpertin. Sie rät deshalb zum Abschluss einer Auslandskrankenversicherung: „Sonst kann ein gebrochener Knöchel oder ein gerissenes Außenband in einem abgelegenen Gebiet den Urlauber sehr teuer zu stehen kommen.“ Mit dem passenden Versicherungsschutz sind verunglückte Helfer hingegen rundum abgesichert. Sie können sich in solchen Fällen darauf verlassen, dass nicht nur der Transport ins nächste Krankenhaus, sondern gegebenenfalls auch ein Krankenrücktransport in die Heimat sichergestellt ist.
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Kurzfassung:

Soziales Engagement im Urlaub

Worauf Touristen bei der Planung achten sollten

– Was versteht man unter „Voluntourismus“?
– Welche Möglichkeiten für Freiwilligenprojekte haben Urlauber?
– Welche Vorbereitungen sollten Reisende im Vorfeld treffen?

Dass Urlaub und soziales Engagement gut zusammenpassen, zeigt die steigende Nachfrage nach Angeboten für „Voluntourismus“. Hinter dieser Kombination aus den Begriffen „Volunteering“ (für „Freiwilligenarbeit“) und „Tourismus“ steckt der Wunsch vieler Menschen, im Urlaub etwas Sinnvolles oder Gutes zu tun. „Das heißt konkret, seine freie Zeit beispielsweise in einem Kinderheim in Lateinamerika oder einem Wildlife-Projekt in Kanada zu verbringen“, erklärt die ERV Reiseexpertin Birgit Dreyer. Im Gegensatz zu einer Mitarbeit in Hilfsorganisationen wie zum Beispiel Ärzte ohne Grenzen ist die Teilnahme an einem Freiwilligenprojekt auf die Urlaubszeit beschränkt – und kostenpflichtig! Zunächst muss der zukünftige Urlauber über die Art seines Aufenthaltes entscheiden: „Manche Veranstalter bieten ein Rund-Um-Paket an. Es beinhaltet Unterkunft und Transport vor Ort, Teilnahme an dem Freiwilligenprojekt, Verpflegung sowie An- und Abreise. Bei anderen müssen sich die Teilnehmer um die Anreise selber kümmern oder die Art der Unterkunft bestimmen“, ergänzt Birgit Dreyer. Viele Freiwilligenprojekte finden auf anderen Kontinenten statt. Daher müssen sich Interessenten frühzeitig über die Einreise- und Visabestimmungen für deutsche Staatsbürger informieren. Auch ein ausreichender Impfschutz darf nicht fehlen. „Allerdings lassen sich gesundheitliche Risiken bei solchen Reisen trotz guter Vorbereitung und eines seriösen Reiseveranstalters nicht restlos ausschließen“, betont die erfahrene ERV Reiseexpertin. Sie rät deshalb zum Abschluss einer Auslandskrankenversicherung: „Sonst kann ein gebrochener Knöchel oder ein gerissenes Außenband in einem abgelegenen Gebiet den Urlauber sehr teuer zu stehen kommen.“ Mit dem passenden Versicherungsschutz sind verunglückte Helfer hingegen rundum abgesichert.
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