Totenfeste in aller Welt: Von Halloween bis „famadihana“

Von weltbekannten Halloween bis zur „Umwendung der Toten“ in Madagaskar: In vielen Ländern und Kulturkreisen der Erde gibt es Feste, die zu Ehren der Verstorbenen veranstaltet werden. Renego, die Meta-Suchmaschine, welche die Bereiche Jobs, Flüge, Hotels und Immobilien abdeckt, präsentiert die spannendsten dieser Feste.

USA
Im „Vaterland des Spuks“ gehen Kinder von klein auf am 31. Oktober verkleidet von Haus zu Haus und sprechen an jeder Haustür die weltbekannten Worte: „Trick or Treat!“ – zu deutsch sinngemäß „Süßes oder Saures“. Egal ob Hexe, Clown, Ballerina oder Indianer, die kostümierten Kinder bestehen auf ihre Süßigkeiten. Wer nicht darauf vorbereitet ist und nichts gibt oder gar nichts geben will, dem spielen die Kleinen zur Strafe einen Streich. Ursprünglich kommt der Brauch vermutlich aus Schottland und Irland: Dort verkleideten sich vor langer Zeit die Kelten, um böse Geister abzuwehren, von denen man sagte, dass sie am letzten Oktobertag besonders aktiv seien.

Städte-Tipp: Aufgrund der dramatischen Wetterlage besucht mal lieber die Westküste: In San Diego kann man am 31. Oktober kostümierte Surfer beim Halloween-Surf beobachten.
Flugtipp: Berlin – San Diego und zurück: 1.812,62 EUR auf Renego.

Irland
Inspiriert ist das Halloween-Brauchtum vom irisch-gälischen Samhain-Fest. Vor allem in Schottland wurden vor und im ersten Jahrtausend nach Christus Umzüge veranstaltet, die das Vorbild für die heutigen Bräuche sein könnten. Zu diesem Totenfest wurden Umzüge organisiert, in denen sich junge Männer als gruselige Gestalten verkleideten – Masken, Schleier, weiße Gewänder und rußgeschwärzte Gesichter gehörten zur Maskerade. Heute sind diese Bräuche längst ausgestorben. Wer ein Stück Geschichte sehen möchte, kann allerdings das Samhain-Fest des Glasnevin Museums in Dublin besuchen. Hier gibt es Geister-Touren über den historischen Friedhof und Gruselgeschichten für Jung und Alt.

Städte-Tipp: Dublin, Glasnevin-Museum (http://www.glasnevintrust.ie/) und eine Führung über den historischen Friedhof.
Flugtipp: Berlin – Dublin und zurück: 258,00 EUR auf Renego.

Mexiko
In Mittelamerika wurde schon zur Zeit der Atzteken jedes Jahr ein Totenfest gefeiert. Die Ureinwohner Mexikos glaubten daran, dass der Tod nur ein Übergang in ein anderes Leben sei – hier fanden spanische Missionare Anknüpfungspunkte um den ursprünglichen Glauben durch das Christentum zu ersetzen. Das ursprüngliche Totenfest, ein Wiedersehensfest mit den Geistern der Toten, wurde mit der Zeit immer mehr mit Allerseelen und Allerheiligen zusammengelegt. Im christlichen Glauben wird an diesen beiden Tagen der Verstorbenen gedacht. Das heutige Totenfest, den “ Día de los Muertos“ (Tag der Toten), begehen die Mexikaner kunterbunt und fröhlich: Süße Totenköpfchen aus Zucker und Festtagsmärkte auf den Friedhöfen gehören dazu. Man sagt, dass die Toten noch immer ihre lebenden Verwandten in den Häusern besuchen kommen. Damit die Seelen den Weg finden, werden gelbe Blumen als Wegweiser vom Friedhof bis nach Hause ausgelegt; gelb soll die Farbe sein, die die Toten am leichtesten erkennen können.

Städte-Tipp: Mexiko-Stadt
Flugtipp: Berlin – Mexiko-Stadt und zurück: 896,70 EUR auf Renego.

Madagaskar
Etwas gruselig mag das Totenfest der Madagassen anmuten: Hier drehen sich die Toten wortwörtlich im Grabe um, könnte man meinen. Ein zentrales Fest des Totenkultes in Madagaskar ist nämlich die „Umwendung der Toten“ die „famadihana“, die in unregelmäßigen Abständen etwa alle zehn Jahre stattfindet. Bei diesem Ereignis werden die sterblichen Überreste der Vorfahren aus den Gräbern geholt und in Bambusmatten gewickelt. Die Familie nimmt den Toten mit in ihr Haus und feiert mit ihm ein großes Familienfest mit oft mehr als zweihundert Besuchern. Dem Toten werden alle neuen Familienmitglieder vorgestellt und die Familie muss zeigen, dass es ihr gut geht. Erst am Abend des darauffolgenden Tages wird der Tote in sein Grab und somit in die Welt der Ahnen zurückgebracht. Ein bestimmtes Datum gibt es für dieses Fest nicht, allerdings ist der Oktober ein guter Monat dafür, sagt man in Madagaskar.

Städte-Tipp: Antananarivo, Madagaskars Hauptstadt; noch unberührt vom Massentourismus.
Flugtipp: Berlin – Antananarivo und zurück: 1.533,50 EUR auf Renego.

Österreich
Im Nachbarland von Deutschland gibt es viele regional unterschiedliche Brauchtümer an Allerseelen und Allerheiligen, dem 31. Oktober und dem 1. November. Überall bekannt ist der „Allerheiligenstriezel“, ein Hefezopf, den die Tauf- oder Firmpaten zu Allerheiligen ihren Patenkindern überreichen. Zu der Gedenkfeier Ende Oktober ist es üblich, die Gräber der verstorbenen Angehörigen prachtvoll zu dekorieren. Kerzen, Blumen, Gestecke und bunte Bänder machen an diesen Tagen einen Friedhof-Spaziergang in der Dämmerung zu einem besinnlichen und mystischen Erlebnis. Auch Prozessionen von der Kirche zum Friedhof sind nicht unüblich. Wer von der Besinnlichkeit genug hat, kann sich nach dem Friedhofs-Spaziergang bei einem Stanitzel (kleine Papiertüte) voller heißer Maroni und einem Glas „Sturm“, einem süßem, jungem Herbst-Wein, aufwärmen.

Städte-Tipp: Graz und das nahegelegene Südsteirische Hügelland – bekannt für Kürbiskernöl, guten Wein und zahlreiche kleinbäuerliche Gaststätten, genannt „Buschenschänken“.
Flugtipp: Berlin – Graz und zurück: 258,00 EUR auf Renego.

Über Renego
Renego (www.renego.de) ist die einzige Meta-Suchmaschine, welche die Bereiche Jobs, Flüge, Hotels und Immobilien abdeckt. Die Renego-Jobsuche erfasst Stellenanzeigen aus mehr als 150 Quellen, dazu zählen Jobbörsen sowie Websites von Unternehmen und Personaldienstleistern. Die Jobsuche ist zudem auch international in 30 Ländern auf sechs Kontinenten verfügbar, weitere Länder kommen fortlaufend hinzu. Die Renego-Flugsuche dient dem Preisvergleich von Flugreisen und umfasst mehr als 100 Flug-Websites sowie das Angebot von über 750 Airlines weltweit. Zur Flugbuchung wird der Nutzer direkt zum Anbieter weitergeleitet. Mit der Renego-Hotelsuche können in über 220 Ländern Hotels gesucht und deren Preise verglichen werden. Dabei werden mehr als 100 Hotelbuchungsportale sowie das Angebot von über 500.000 Hotels weltweit durchsucht. Mit der Renego-Immobiliensuche können Wohnungen, Häuser, Gewerbeimmobilien und WGs recherchiert werden. Dafür greift Renego auf mehr als 20 Immobilien-Portale zu.

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