Spitzbergen – goldene Regeln für ungetrübte Reisefreuden

Das Reiseziel Spitzbergen ist groß im kommen! Kaum verwunderlich, denn die 1596 vom Niederländer Willem Barents zufällig entdeckten Inseln, sind aufgrund ihrer vielseitigen, polaren Landschaften und dem Artenreichtum der Flora und Fauna ein echtes Traumziel für abenteuerhungrige Reisende. Der Neustädter Spezialveranstalter Polar-Kreuzfahrten erklärt worauf es bei Reisen in die Hocharktis ankommt.
Spitzbergen - goldene Regeln für ungetrübte Reisefreuden

Dem Nordpol so nahe

Keine 1000 km liegen zwischen den nördlichen Gewässern Spitzbergens und dem Nordpol. „Wenn man wollte, könnte man hinlaufen…“, sagt der Geschäftsführer von Polar-Kreuzfahrten, Frank Fietz, mit einem Augenzwinkern. „Zwischen dem Expeditionsschiff und dem Pol liegt „nur“ die polare Eiskappe. Schon so mancher Entdecker hat sich in früheren Zeiten von Spitzbergen aus auf den Weg zum Nordpol gemacht, die meisten sind allerdings gescheitert“, so Fietz weiter.
Heute beginnen Expeditionsseereisen in Longyearbyen, dem Hauptort Spitzbergens. In knapp vier Stunden fliegt SAS von Oslo aus mehrmal täglich den nördlichsten Verkehrsflughafen der Welt an. Von dort aus starten die Expeditionsschiffe zu 8- bzw. 11-tägigen Expeditioskreuzfahrten in den Lebensraum von Eisbären und Walrossen. „Durch diese Routenführung verbringen wir die gesamte Zeit an Bord mitten im Revier und die langwierige Anreise über den Nordatlantik entfällt. Dies ist wichtig, denn dadurch können wir wesentlich mehr Zeit in der Arktis verbringen und den Gästen die Natur Spitzbergens intensiv näher bringen. Positiver Nebeneffekt ist, dass wir uns ausschließlich im geschützten Küstenbereich bzw. in den Fjorden aufhalten, was die Gefahr von starkem Seegang erheblich minimiert. Reisende mit schwachem Magen wissen dies auf jeden Fall zu schätzen“, so der Polarexperte weiter.

Die Schiffsgröße ist entscheidend

Wesentliche Qualitätskriterien sind neben der Routenführung die Größe der Schiffe und die Anzahl der wissenschaftlichen Reiseleiter die sowohl die Exkursionen an Land begleiten als auch die abendlichen Fachvorträge halten. „An Bord unserer MS Ocean Nova begleitet ein siebenköpfiges deutschsprachiges Expeditionsteam die maximal 78 Reisenden. Ein solch gutes Zahlenverhältnis werden Sie kaum auf anderen Schiffen finden. Das bedeutet, dass in jedem der sieben Zodiac Schlauchboote nur elf Gäste von einem deutschsprachigen Wissenschaftler gefahren werden“.
Es ist aber nicht nur die Anzahl der Reiseleiter, sondern auch deren Ausbildung, auf die Polar-Kreuzfahrten gemeinsam mit dem schwedischen Partnerunternehmen Polar Quest achtet. Eintrittsvoraussetzung ist neben einem geowissenschaftlichen Studium und entsprechender Erfahrung in den Zielgebieten, eine sicherheitstechnische Ausbildung der Reiseleiter. „Wer bei uns als Guide arbeitet, muss mehrere Kurse in den Themenbereichen ‚Sicherheit auf See‘ absolvieren, die weit über den branchenüblichen Standards liegen. Und dann sind da noch die Eisbären“, ergänzt Fietz. „Wir schulen unser Personal auch im Hinblick auf die Begegnungen mit dem König der Arktis. Zwar ist eine Begegnung an Land sehr unwahrscheinlich, trotzdem ist es beruhigend zu wissen, dass die Reiseleiter von Polar-Kreuzfahrten, nicht nur in der Gefahrenabwehr, sondern auch in der Beurteilung und Vermeidung von potentiellen Gefahrensituationen mit Eisbären geschult sind. Das geschieht bei uns im Rahmen eines jährlichen Trainings zusammen mit unseren schwedischen Partner in Göteborg.“

Wer ist der Veranstalter?

Neben den Gefahren die eine Reisen in eine der extremsten Regionen der Welt naturgemäß mit sich bringt, sollte sich ein Reisewilliger auch die Veranstalter der in Frage kommenden Reisen genau anschauen. „Polar-Kreuzfahrten ist deutscher Veranstalter und unterliegt somit deutschem Reiserecht. Das bedeutet, dass wir unseren Gästen für unsere Reisen einen Sicherungsschein ausstellen. Dadurch sind die Zahlungen der Kunden, die sich für eine von Polar-Kreuzfahrten veranstaltete Reise entscheiden, gegen eine etwaige Insolvenz abgesichert,“ ergänzt die Vertriebsleiterin Regine. „Lassen Sie sich nicht von vermeintlich preiswerten Angeboten mit großen Schiffen locken. Das Reiseerlebnis mit Schiffen über 100 Passagiere ist definitiv ein anderes als wenn Sie mit einem kleinen Schiff unterwegs sind.“

Diese goldenen Regeln für die Buchung einer Spitzbergenreise hat Polar-Kreuzfahrten für Interessenten zusammengestellt:

– Wählen Sie ein kleines Schiff mit hoher Eisklasse und geringem Tiefgang. Solche Schiffe sind wendiger und bringen die Reisenden dichter in die Natur.
– Ein Expeditionsschiff sollte keinesfalls mehr als 100 Passagiere befördern, ansonsten wird es auf den Landgängen eng!
– Luxus ist Geschmackssache! Auf echten Expeditionsreisen ist das Tagesprogramm sehr dicht, so dass kaum Zeit für die „kreuzfahrttypischen Annehmlichkeiten“ bleibt. Viel wichtiger sind Fakten wie die Decksfläche, Panorama-Lounges oder eine offene Brücke.
– Zodiacs: Es sollten so viele Schlauchboote mitgeführt werde, dass alle Passagiere gleichzeitig befördert werden können.
– Expeditionsteam: Wie viele Reiseleiter und Lektoren begleiten die Reise?
– Welchen fachlichen Hintergrund haben die Lektoren und wie ausgewogen ist die Zusammensetzung der Experten? (Biologen, Historiker, Glaziologen, Ornithologen etc.)
– Haben die Reiseleiter noch weitere sicherheitsrelevante Kurse besucht?
– Vortragssprache: Sind die Vorträge auf deutsch? Oder handelt es sich evtl. um eine englisch- oder mehrsprachige Reise?
– Wer ist der Veranstalter? Handelt es sich um Polarexperten die aktiv den Reiseverlauf planen und Einfluss darauf haben?
– Wie ist die Route geplant? Umrundungen von Spitzbergen sollten mindestens 10 Nächte lang sein, ansonsten ist die Strecke zu lang, was auf Kosten der Qualität geht. Für sog. Nordspitzbergen-Reisen reichen 7 Nächte an Bord.
– Wie fix ist die Route ausgeschrieben? Nur eine vage Programmankündigung lässt dem Expeditionsleiter die Möglichkeit im Sinne der Gäste spontan den Reiseverlauf zu ändern!
– Wie ist das Verhältnis von SEE-Tagen zu SEH-Tagen? Der erste und der letzte Tag der Schiffsreise sind eher Pflicht, die Tage dazwischen sind die Kür!
– Lassen Sie sich beraten! Eine Spitzbergen-Reise ist eine Investition in ein einmaliges Reiseerlebnis, da dürfen Sie fachkundigen Rat erwarten! Unsere Polar-Experten sind täglich von 09.00h bis 18.00h erreichbar.
Telefon: +49 (0) 5036 568 99 99.

Beherzigt ein Reisewilliger diese Punkte, steht einem einmaligen Naturerlebnis in Spitzbergen nichts mehr im Wege. Weitere Informationen finden Sie auf der Webseite von Polar-Kreuzfahrten unter: www.polar-kreuzfahrten.de
Polar-Kreuzfahrten ist darauf spezialisiert, deutschsprachige Reisen auf kleinen Schiffen in die Polarregionen zu unternehmen. Denn nur kleine Gruppen garantieren das direkte und intensive Naturerleben bei gleichzeitigem sensiblen und ru?cksichtsvollen Umgang mit diesen fragilen Naturräumen. Im Fokus der Reisen steht, jedem Expeditionsteilnehmer ein Maximum an Zeit und Ruhe in der Natur sowie das Höchstmass an verantwortungsbewusster Nähe zur Tierwelt zu ermöglichen. Die sorgfältige Planung und Durchfu?hrung der Reisen durch ebenso erfahrene wie kundige Expeditionsleiter lassen sie zu den aussergewöhnlichsten Expeditionen in der jeweiligen Polarregion zählen. Polar-Kreuzfahrten veranstaltet nur Expeditionen, die diesen höchsten Anspru?chen an Verantwortung, Sicherheit und einmaligem, indivduellem Erlebnis genu?gen und wendet sich an Kunden, die genau darauf wert legen!

Polar-Kreuzfahrten
Frank Fietz
Neuer Sandberg 11
31535 Neustadt
frank.fietz@polar-kreuzfahrten.de
05036988210
http://www.polar-kreuzfahrten.de