SeaHelp: Rekordsturm fegt über Kroatien – Yachten beschädigt

Ein Rekordsturm mit 237 km/h fegt über Kroatien. Wie SeaHelp, der führende europäische Pannendienst zur See meldet, wurden dabei auch etliche Yachten im Winterlager beschädigt.

SeaHelp: Rekordsturm fegt über Kroatien - Yachten beschädigt

Der Sturm in Orkanstärke richtete hohen Schaden an.

Windgeschwindigkeiten von über 230 km/h sorgten an der kroatischen Adriaküste in den letzten Tages für chaotische Verhältnisse. Auf der Brücke nach Krk wurde die bisherige höchste Windmessung von 220 km/h jetzt noch überboten: Mit 237 km/h wütete die Bora mitte November 2013. Und auch auf der Brücke von Maslenica (Dalmatien) wurden Windgeschwindigkeiten von weit über 200 km/h gemessen. SeaHelp, der europaweit agierende Pannendienst , der auch elf Stützpunkte in der Adriaregion unterhält, meldet, dass auch viele Yachten in den Marinas in Mitleidenschaft gezogen wurden. SeaHelp-Einsatzleiter Marko Orlic: „Winde in dieser Intensität sind an der kroatischen Küste eher die Ausnahme. Das führte zur Sperrung von Autobahnen, Brücken und küstennahen Landstraßen und richtete erheblichen Schaden an.“

Nicht nur an Land sind derzeit die Einsatzkräfte mit den Aufräumarbeiten beschäftigt. Auch viele der Yachten, die in den kroatischen Marinas überwintern, sind betroffen. „Nach einer ersten Sichtung schätzen wir, das 50 % bis 60 % der Yachten in irgendeiner Form vom Sturm betroffen sind.“ Dabei sind es nicht immer gleich schwere Beschädigungen, sondern Kleinigkeiten, die schnell zu einem ausgewachsenen Schaden ausufern können. Erschwerend kommt hinzu, dass derzeit weitere Stürme in Verbindung mit starken Regenfällen prognostiziert werden, die sicher noch über das Wochenende hinaus anhalten dürften. Da kann eine losgerissene Persenning schon mal einen massiven Wassereinbruch nach sich ziehen.

Für die SeaHelp-Yachtbetreuung, die der Pannendienst seinen Mitgliedern über die Wintermonate anbietet, herrscht derzeit natürlich Hochbetrieb. Die Schiffe der Eigner, die diesen besonderen SeaHelp-Service gebucht haben, werden kontrolliert, eventuell entstandene Schäden sofort behoben und die Eigner informiert. Wer sich derzeit um den Zustand seines Schiffes sorgt, kann auch kurzfristig noch mit SeaHelp einen Vertrag über die Yachtbetreuung abschließen. Die SeaHelp-Mitarbeiter verschaffen sich dann sofort einen Eindruck vom Zustand des Schiffes und treffen alle notwendigen Maßnahmen, um weitere Schäden zu verhindern. SeaHelp-Chef Wolfgang Dauser: „Viele Eigner haben aus irgendwelchen Gründen derzeit nicht die Möglichkeit, sich vor Ort über den Zustand ihrer Yacht zu informieren. Ihnen wollen wir helfen.“ Mehr über die Yachtbetreuung findet man auch auf der SeaHelp-Homepage www.sea-help.eu.

Das Tückische beim letzten Sturm war die hohe Intensität, mit der die Bora auftrat. Windgeschwindigkeiten von über 230 km/h gehören selbst im kroatischen Spätherbst eher zur Ausnahme. Viele Eigner haben zwar Vorsorge getroffen und ihre Yachten sorgfältig auf den Winter vorbereitet, doch gegen solch einen Sturm in Orkanstärke kann man sich kaum schützen. Wenn dann bereits zum Beginn der Sturmsaison Wasser in die Yacht eindringen kann, sind Schäden im Frühjahr meist vorprogrammiert. Um eben solche unnötigen Schäden zu vermeiden, bietet SeaHelp seinen Mitgliedern an, jetzt auch noch kurzfristig den Service der Yachtbetreuung in Anspruch zu nehmen. Hier noch ein paar Links zu weiteren Fotos zum Rekordsturm in Kroatien.

Über SeaHelp

Die SeaHelp GmbH ist im Bereich des Mittelmeers zwischen Venedig und Dubrovnik der führende Anbieter von Hilfeleistungen auf dem Wasser, die gemeinhin auch als Pannendienst zur See bezeichnet werden. SeaHelp-Einsatzboote sind flächendeckend in neun Stützpunkten in diesem Bereich stationiert und können dank satellitengestützter Einsatztechnik fast jeden Punkt in ihrem Bereich innerhalb von 40 Minuten erreichen. Außerdem werden SeaHelp-Mitglieder auf Wunsch via SMS vor Unwettern gewarnt und haben die Möglichkeit, über den App Store eine Applikation für das iPhone zu laden, mit der sie sich auch ohne Internetzugang orten können, um die Geodaten im Notfall an die SeaHelp-Einsatzzentrale zu übersenden. SeaHelp unterhält Stützpunkte in Kroatien, Slowenien, Italien, den Balearen und jetzt auch an der Ostsee.

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