Nach Absturz noch mehr Reisende von Flugangst betroffen

Hypnose kann Betroffenen bei Flugangst helfen

Gelsenkirchen, im April 2015. Feuchte Hände, Schweißflecken unter den Armen, Tränen in den Augen, die Hände am Sitz oder im Arm des Partners verkrallt. Schon Tage vor einem anstehenden Flug können Menschen mit Flugangst unter Symptomen wie Unruhe, Magenschmerzen, Zittern oder auch Absturzgedanken leiden. Angst vor der Enge des Flugzeuges, Angst abzustürzen, Angst, dass die Familie als Opfer zurück bleibt, Angst um die eigenen Kinder, Angst auch wieder zurück fliegen zu müssen. An Entspannung ist trotz des bevorstehenden Urlaubs dabei meist nicht zu denken. Die innerliche Qual wird von Betroffenen dennoch meist durchlaufen um Partner und Familie nicht zu enttäuschen.

Besonders schwer ist die Situation vor allem für Menschen, die schon aus beruflichen Gründen häufig fliegen müssen und somit gar keine Wahl haben. Gesche Wüpper berichtet, dass jedes Jahr Geschäftsleute Millionen Flüge absagen, einfachen weil sie sich vor dem Fliegen fürchten. Immer wieder versuchen Menschen dann die Angst so lange zu verdrängen bis es nicht mehr geht. Im Flieger wird versucht die Angst mit Alkohol zu dämpfen. Im schlimmsten Falle können solche Reisenden auch aggressiv werden. Sie schreien oder werden körperlich unruhig. Sie verlieren manchmal sogar die Kontrolle über sich.

Erst der 11. September, dann MH370, kurze Zeit später MH170. Und nun der Germanwings Flug 4U9525, dessen Airbus gegen ein Bergmassiv prallte und dabei 150 Menschen tötete. Solche Unglücke können Flugangst enorm verstärken. Eine von Emnid und N24 durchgeführte Umfrage zeigt, dass zur Zeit elf Prozent der Deutschen einen Flug lieber meiden würden. Eine Umfrage des Instituts für Demoskopie Allensbach zeigt, dass 16 Prozent aller Deutschen unter Flugangst leiden und 22 Prozent fühlen sich zumindest unwohl, wenn sie das Flugzeug besteigen. Xavier Tytelman, Chef des französischen Zentrums zur Behandlung von Flugangst „Centre de traitement de la peur de l’avion“ (CTPA) berichtet, dass fast jeder Siebte niemals in seinem Leben geflogen sei, weil er Angst vorm Fliegen habe.

Das Umfeld versteht oft nicht, warum sich ein Mensch mit Flugangst gegen einen Flug wehrt. Tränen und Schuldgefühle können dann die Folge sein. Im beruflichen Bereich kommen unter Umständen Versagensgefühle hinzu. Aufträge „platzen“, weil der Betroffene kurzfristig den Flug absagt. Mit jedem Flug kann sich die Flugangst steigern. Jedes Vermeiden kann die Flugangst steigern. Auch Vielflieger können Flugangst haben. Die Angst kann sich so steigern, dass der Betroffene seinen Arbeitsplatz wechselt oder stattdessen massive Strapazen in Kauf nimmt. So steigt er, wenn irgendwie möglich, immer auf PKW und Bahn um. Das kostet unnötig Zeit und Geld.

„Doch es gibt Hoffnung“ erklärt Ute Herrmann, erfahrene Hypnotherapeutin, mit analytisch orientierter und verhaltenstherapeutischer Ausbildung. Oberstes Ziel einer Psychotherapie sei das „schnelle Abstellen der Flugangst“. In der Psychotherapie werden die Störungsursachen der Angst aufgelöst und gesunde Alternativen geankert. Die Hypnose ist ebenso wie die Verhaltenstherapie eine Psychotherapie. In der sog. Trance (Entspannungszustand) hat der Mensch direkten Zugang zu seinem Unterbewusstsein. Die Ursache der Angst kann direkt bearbeitet werden. Das Ziel der Hypnose ist, dass der Betroffene schon vor dem Flug den Weg zum Flughafen und die Wartezeit entspannt erlebt. Für den Flug kann z.B. ein Duft-Anker gelegt werden, der vor und während des Fluges ein Gefühl der Zufriedenheit, der Ruhe und Ausgeglichenheit vermitteln kann. Urlaub von Anfang an.

„In ein bis drei Sitzungen können oft die Störungsursachen der Flugangst aufgelöst werden. Handelt es sich um Angstzustände, die sich nur auf den Flug beziehen, reicht häufig eine Sitzung aus.“ erläutert Hypnosetherapeutin Herrmann den typischen Behandlungsverlauf bei Patienten mit Flugangst.

Liegt der Angst eine komplexe Ursache zu Grunde, dann sollte ein alternativer Behandlungsplan erstellt werden. Bei einigen schweren Angstzuständen sollte zudem eine zusätzliche diagnostische Abklärung und gegebenenfalls eine pharmakologische Behandlung durch einen Arzt (Verordnung von Medikamenten) erfolgen.

Konkrete Hilfe finden Betroffene u.a. bei

-Xavier Tytelman, Chef des französischen Zentrums zur Behandlung von Flugangst „Centre de traitement de la peur de l’avion“ (CTPA)
-VFP, Verband freier Psychotherapeuten in Deutschland, Herrn Dr. Weishaupt unter Telefon 0180/3210217 oder
-der psychologischen Beraterin und Hypnotherapeutin Frau Ute Herrmann aus Gelsenkirchen, Telefon 0209/14971557

Weitere Informationen u.a. zur Behandlung von Flugangst durch Hypnose finden Betroffene unter:

http://www.btg-und-hypnose.de/

Ute Herrmann ist Heilpraktikerin für Psychotherapie und psychologische Beraterin. Seit 1990 begleitet Frau Herrmann Menschen auf Ihrem Weg zu mehr Lebensqualität durch professionelle Hypnose. Unterstützend wendet sie die Rational-Emotive-Verhaltenstherapie (REVT) an. Bei Trauma oder Angststörungen setzt Frau Herrmann auch die Eye-Movement-Desensibilisierung (EMDR) ein. Seit 2004 erstellt Frau Herrmann Gutachten für Familiengerichte in NRW und bildet zusätzlich als Dozentin künftige Gutachter für Familiengerichte aus. Weitere Informationen zur Person und Therapie finden Sie unter http://www.btg-und-hypnose.de/

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