Mama Africa Art Center in Gambia feiert zweijähriges Jubiläum

Frauenprojekt bietet Einblicke in Kunst und Kultur Afrikas

Banjul (wbaPR/Bad Soden a. Ts. – Januar 2012) – Das Frauenprojekt Mama Africa Art Center in Batokunku an der gambischen Atlantikküste feiert im Februar 2012 sein zweijähriges Jubiläum. Besucher haben hier die Möglichkeit, weibliche Künstler bei der Arbeit zu treffen, gambische Tänze und Musik zu verfolgen und zu lernen sowie Speisen nach traditionellen Rezepten zuzubereiten. Ziel des Museums ist, Interessierten das Leben einer modernen afrikanischen Frau in der Gesellschaft näher zu bringen.
Der Grundstein für das Art Center in Gambia wurde in Köln-Ehrenfeld gelegt, hier betrieb die Künstlerin Isha Fofana acht Jahre lang eine Galerie, in der sie Werke von Künstlerinnen aus Afrika zeigte und die als Treffpunkt für Menschen diente, die am Austausch der Kulturen interessiert sind. Mit der Einrichtung in Batokunku hat es sich die gebürtige Gambierin zur Aufgabe gemacht, über den Stellenwert und die Rechte der Frau in der Gesellschaft zu informieren. Eine wichtige Rolle spielt dabei die Förderung der Kunst von Frauen. Durch die Herstellung von Batikstoffen, Malereien, Tonarbeiten, Puppen, Schmuck und Dekorationen können sich die Frauen eigene Einnahmequelle schaffen, das Selbstbewusstsein stärken und sich ein selbständiges Leben ermöglichen. Zu diesem Zweck bietet Mama Africa Frauen und Mädchen die Möglichkeit, Kurse in unterschiedlichsten Handwerken zu besuchen, in der Galerie ebenso wie in Schulen und anderen Institutionen.
Das Frauenprojekt Mama Africa ist dem Netzwerk „women“s museum“ angeschlossen. Bei dem Netzwerk handelt es sich um einen Zusammenschluss von weltweit 50 Frauenmuseen und 14 Initiativen oder Museen, die von Frauen geleitet werden.

Weitere Informationen zu Mama Africa: www.womeninmuseum.net/blog/?cat=22

Gambia entdecken!
Mit circa 11.000 km² Fläche und 1,5 Millionen gastfreundlichen Einwohnern ist Gambia das kleinste afrikanische Land. Abgesehen von einem knapp 80 Kilometer langen Küstenabschnitt am Atlantischen Ozean ist Gambia vollständig vom Staat Senegal umschlossen. Landschaftlich beeindrucken schöne, endlos scheinende Strände. Besondere Erlebnisse bieten Fluss- und Vogelexkursionen. Über 500 verschiedene Vogelarten sind in Gambia heimisch. In mehrtägigen Kursen können ethnisch Interessierte das Trommeln auf der typisch westafrikanischen Trommel „Djembe“ erlernen. Von historischer Bedeutung ist die kleine Binneninsel James Island, mitten im Gambia-Fluss. Sie gehört seit 2003 zum UNESCO-Weltkulturerbe und dokumentiert den westafrikanischen Sklavenhandel. Übernachtungsmöglichkeiten reichen von Fünf-Sterne-Hotels über Selbstverpflegungsapartments und kleinen Gästehäusern bis hin zu Lodges in den Nationalparks. Besser erreichbar wird das Land für Reisende aus Deutschland durch eine neue Verbindung der Condor, die Gambia ab dem 1. November 2011 wieder regelmäßig anfliegt. Einmal wöchentlich geht es dienstags mit einer Boeing 757 von dem Drehkreuz Frankfurt in die Hauptstadt Banjul und zurück – als einziger Nonstopflug von Deutschland nach Gambia.

Fremdenverkehrsamt Gambia
Janine Beckmann
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