Kurzreisen neu erleben: Unterwegs auf einem Flussradweg

Kurzreisen neu erleben: Unterwegs auf einem Flussradweg

Um Stress zu vermeiden, sollte man seine Unterkünfte im Voraus buchen. Foto: djd/www.kurzurlaub.de

(mpt-12/278) Viele Menschen können sich nichts Schöneres vorstellen, als während ihres Urlaubs auf dem Rad neue Landschaften, Städte und Regionen zu erkunden – und das am liebsten in der Heimat. Laut der Radreiseanalyse, die der Allgemeine Deutsche Fahrrad-Club (ADFC) durchgeführt hat, waren 2011 annähernd 85 Prozent der deutschen Radurlauber innerhalb von Deutschland unterwegs. Dies verwundert kaum, immerhin ist das deutsche Radwegenetz von Ost nach West und von Nord nach Süd gut ausgebaut und bietet für jeden die passende Strecke. Darüber hinaus sind viele Hotels und Pensionen auf die Bedürfnisse von Radfahrern eingestellt, sodass auch das Übernachten zum Vergnügen wird. Bei einer Tour mit dem Fahrrad oder E-Bike bucht man seine Unterkünfte am besten im Voraus. Ein besonderes Erlebnis ist zum Beispiel eine Tour auf einem Flussradweg.

Der Elberadeweg gilt als Favorit bei Radfreunden

Viele Radfahrer lieben Touren auf einem Radweg, der entlang einem der deutschen Flüsse führt – seien es Rhein, Main, Neckar, Donau, Weser, Elbe oder Mosel. Da die Strecken keine nennenswerten Steigungen aufweisen, sind sie besonders für Genussradler und Familien mit Kindern gut geeignet. Ungeschlagener Favorit ist seit Jahren der Elberadweg, der auf einer Länge von etwa 840 Kilometern vom Riesengebirge bis nach Cuxhaven zur Mündung ins Wattenmeer verläuft. Den Reiz des Radwegs macht insbesondere seine Verbindung aus kulturellen Highlights und beeindruckenden Naturerlebnissen aus. Nur einige Höhepunkte sind sie Elbauen des Unesco-Biosphärenreservats, die bizarren Felsformationen der Sächsischen Schweiz, Magdeburg, die Lutherstadt Wittenburg oder die Metropolen Hamburg und Dresden.

Etappe von Dresden nach Meißen

Der Streckenabschnitt von Dresden nach Meißen ist ein besonders guter Tipp für eine Radtour auf dem Elberadweg. Bewegungshungrige können zuerst Dresden näher erkunden und der Semperoper, dem Zwinger und der Frauenkirche einen Besuch abstatten, ehe es auf dem Fahrrad Richtung Norden geht. Unterwegs passiert man als Pedalritter kleine Ortschaften wie Sörnewitz und Brockwitz, die vom Weinbau geprägt sind. Einen längeren Aufenthalt sollte man auch in der Karl-May-Stadt Radebeul, dem Herzstück der Sächsischen Weinstraße, verbringen. Hier erlebte der Schriftsteller seine entscheidenden Schaffensjahre – die Romanhelden Winnetou und Old Shatterhand beispielsweise entstanden in der „Villa Shatterhand“. Das ehemalige Wohnhaus ist heute ein Teil des berühmten Karl-May-Museums. In Meißen hingegen ist ein Besuch der staatlichen Porzellan-Manufaktur sowie der Albrechtsburg ein Muss. Wen es anschließend noch weiter zieht, der kann dem Elberadweg weiter bis nach Wittenberg folgen.

Nach Koblenz auf dem Moselradweg

Auch der im Südwesten Deutschlands gelegene Moselradweg zählt zu den Top 10 Radfernwegen in Deutschland. Auf einer Länge von rund 250 Kilometern windet sich der Radweg von Perl aus bis zum deutschen Eck in Koblenz. Die Strecke verläuft dabei zu Teilen in unmittelbarer Flussnähe oder durch idyllische Weinberge. Als Ausgangsorte eignen sich die Städte Koblenz, Trier, Konz und Bernkastel-Kues. Das milde Klima, die reizvollen Landschaften, die zahlreichen Sehenswürdigkeiten und die gemütlichen Winzerdörfer machen die Beliebtheit des Flussradwegs aus. Zeit einplanen sollte man daher sowohl für die gemütliche Einkehr bei einem Glas Moselwein als auch für die Besichtigung der imposanten Burganlage wie die Burg Eltz, die Burg Pyrmont bei Treis-Karden oder die Reichsburg Cochem. Zu den weiteren Highlights entlang des Weges gehören die zahlreichen Zeugnisse römischer Baukunst wie das Amphitheater, die Porta Nigra und die Kaisertherme in Trier, die römische Kelteranlage von Piesport, die römische „Villa Rustica“ in Mehring oder das bekannte Römerweinschiff in Neumangen-Drohn.

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