Enjoy your meal! Ein kulinarischer Road Trip durch Südengland / Wider den Klischees: Die britische Cuisine von ihrer vorzüglichen Seite

Hamburg/Dünkirchen, 16. November 2012. Mit ihren berüchtigten Speisen konnten die Engländer kein Feinschmecker-Herz erobern: Baked Beans, Porridge, Black Pudding und Co. gelten als gewöhnungsbedürftig bis ungenießbar. Kein Land der Welt vereint mehr Klischees bezüglich seiner Essensvorlieben als das Vereinigte Königreich. Doch inzwischen sind auf englischem Boden herausragende Köche beheimatet – ihre Delikatessen locken Touristen und Gourmets zu Tisch. „Die englische Küche genießt unter Kennern ein neues Prestige“, sagt Chris Newey, international Passenger Director von DFDS Seaways für den Ärmelkanal. „Deshalb haben wir einen Restaurant-Guide erstellt, bei dem jeder Gaumen auf seine Kosten kommt. Kulinarische Stationen auf der 380 Kilometer langen Route sind Dover, Whistable, Maidstone, Littlehampton, Cuckfield und Bodiam.“

Wer von Deutschland aus eine kulinarische Entdeckungsreise durch England antreten möchte, nimmt am besten das eigene Auto bis Dünkirchen. Von dort aus setzen alle zwei Stunden Fähren nach Dover ab. Von Dünkirchen oder Calais gibt es bis zu 44 Überfahrten von DFDS Seaways pro Tag.

Angekommen in der Grafschaft Kent und vor der traumhaften Kulisse der Kreidefelsen, haben Reisende die Wahl: Entweder sie kehren in Dover direkt in „The Allotment“ ein oder sie fahren 40 Kilometer nordöstlich nach Whistable in „The Sportsman“ – ein Lokal, das im Michelin-Guide 2013 mit einem Stern vertreten ist. Im „The Allotment“, das eine Empfehlung im „The Good Food Guide 2012“ erhalten hat, warten hausgemachter Kuchen, einfache, aber pfiffige Gerichte mit Produkten aus der Region sowie eine exzellente Weinkarte. „The Sportsman“ ist ein attraktives Lokal an der Nordküste Kents, in dem die Gäste die großzügigen, hellen Räume im Kolonial-Stil sowie eine Vielfalt an regionalen, maritimen Köstlichkeiten genießen können. Das Preis-Leistungsverhältnis gilt als ausgezeichnet, die Speisen als umwerfend.

Auszug aus der Speisekarte des „The Allotment“:
– Vorspeisen: geröstete Makrele auf Kartoffelbett mit Senfdressing; Zucchini-Roulade mit Grapefruit-Ratatouille und Mascarpone; Stiltonkäse- und Ziegenkäse-Soufflé
– Hauptspeisen: Zitronen-Entenbrust mit Portwein-Glasur; 21 Tage gereiftes Sirloin-Steak an Pfefferkornsoße; Goldbrassenfilet mit Meeresfrüchten auf Beurre blanc
– Nachspeisen: Blaubeer-Käsekuchen; Panna Cotta mit gebackenem Rhabarber; Mandel-Himbeer-Marzipan mit Crème fraîche

Auszug aus der Speisekarte des „The Sportsman“ – das Beispielmenü:
– Schinkenchips, Brot, hausgemachte Butter und Seasalter Meersalz
– Salmagundi (= kaltes Gericht aus Fleisch, Eiern, Sardellen)
– 18 Monate alter, gepökelter Seasalter-Schinken
– Gedünsteter Glattbutt mit Soße von geräuchertem Hering
– Gegrilltes Lamm
– Birneneis-Lolly an Ingwermilchkuchen, Jasmitee-Quarkspeise mit Hagebutten-Sirup

Schlemmen, tanzen, feiern: Das „Mu Mu“ in Maidstone ist ein Alleskönner

Anschließend führt die Reise ins Landesinnere nach Maidstone, das rund 45 Kilometer westlich von Whistable entfernt liegt. Hier im „Mu Mu“ erwartet die Food-Touristen ein prunkvolles Ambiente mit glitzernden Kronleuchtern, barocker Tapete, schweren Ledersesseln und aufwendigen Stuckdecken. Die Speisekarte hält Köstlichkeiten der europäischen und britischen Küche parat – insbesondere die kreativen „Mu Mu Burger“, Steak-Gerichte und fantasievollen Fisch-Variationen machen diesen Ort zu einem Gaumen-Erlebnis. Wer nicht nur gut schlemmen, sondern auch kredenzen und tanzen möchte, findet im „Mu Mu“ eine Lounge- und Cocktailbar sowie die „Mu Mu Boogiebar“, in der nachts ein „funky-house sound“ erklingt.

Auszug aus der Speisekarte des „Mu Mu“:
– Vorspeisen: gemischte Bohnen-Suppe mit fritiertem Chorizo und Paprika-Schnittlauch-Schaum; Lachs- und Krabbenküchlein mit Schnittlauch-Tomaten-Beurre-blanc und Kräuterschaum
– Hauptspeisen: Kentisches Prime Steak mit dreifach gegrillten Chips, Mu Mu-Salat und Zwiebelringen in Bierteig; gegrilltes Paprika-Huhn und Chorizo-Kebap mit Mini-Pita-Broten, Minzjoghurt und Gunpowder-Tee-Schaum
– Nachspeisen: Mini-Cornettos mit Walnüssen, Krokant und Grand-Manier-Eiscreme; heißes Schokoladenfondue mit Marshmellows und Shortbread

Avantgarde pur: Hingucker und Genusstempel „East Beach Café“

Nach Pomp und Tanz geht die kulinarische Tour 125 Kilometer weiter südwestlich an die Küste von Littlehampton in das aufregend unprätentiöse, aber wahrhaft großartige „East Beach Café“. Inzwischen zu einem echten Restaurant gewachsen, in dem maritime, englische und asiatische Kochtraditionen die Münder verzaubern, ist das Highlight dieses Lokals seine Architektur. Designer Thomas Heatherwick verlieh dem „East Beach Café“ seine unverwechselbare Note und schuf ein Bauwerk aus Stahl, das wie ein rostiges Schiffswrack unmittelbar am Strand liegt, dekoriert mit einer breiten Glasfront. Hinter den großen Scheiben sitzen die Gäste in einem hellen, modernen Raum mit fantastischem Blick auf die rauhe See, genießen den freundlichen Service und lassen sich die Speisen munden.

Auszug aus der Speisekarte des „East Beach Cafés“:

– Vorspeisen: gedünstete Muscheln mit Wein, Knoblauch, Zwiebeln, Rahm und Petersilie; fritierte Jakobsmuscheln mit Selleriepüree, gemischtem Salat und Hummer-Öl; warmer Räucherlachs an Kartoffelspecksalat
– Hauptspeisen: Butternusskürbis-Risotto mit Trüffel-Öl; gegrillte Dover-Seezunge mit Kapern- und Shrimps-Butter an sautiertem Spinat; Fish Pie
– Nachspeisen: verschiedene Eiscremes

Mit Stern: Das „Ockenden Manor“ verführt zum Bleiben

Im Anschluss an den Stopp am Meer führt die Route zurück ins Landesinnere nach Cuckfield, eines der schönsten Tudor Villages in England. Es liegt 45 Kilometer nördlich von Littlehampton entfernt. Dort wartet das „Ockenden Manor Hotel & Spa“, dessen exquisite regionale Küche von einem Michelin-Stern geziert wird, auf seine Gäste. Das moderne Restaurant in der Orangerie eines elisabethanischen Herrenhauses bietet originelle Menüs mit raffinierten Zutaten der Saison und Liebe zum Detail. Hier wäre ein zwei- bis dreitägiger Aufenthalt attraktiv, bei dem man sich im Spa verwöhnen lassen und auf den urgemütlichen, stilvollen Zimmern entspannen kann. Auch die Umgebung Cuckfields ist alles andere als langweilig: Sehens- und „begehenswert“ sind beispielsweise der „High Beeches Garden“ oder das „Hever Castle“.

Auszug aus der Speisekarte des „Ockenden Manor“:

– Vorspeisen: Gurken-Minz-Gazpacho; gedünstete Hummerroulade an Salat mit Sauce vièrge; Artischocke mit Sommertrüffel und Brechbohnensalat
– Hauptspeisen: geschmorter Ochsenschwanz mit Meerrettich Caeser Salad; Ziegenkäse-Gnocchi mit provenzalischer Soße, auf Holzkohle gegrilltem Gemüse und Spargel; Confit von Loch Duart Lachs, warmen, neuen Kartoffeln, Sommersalat und Aïoli
– Nachspeisen: Schwarzwälder Kirschtorte; karamelisierte Zitronen-Tarte; englische Erdbeer-Slice

„The Curlew“: Alte Raststätte mit neuem Flair

Wer immer noch nicht genug kriegen kann von der englischen Küche, für den lohnt sich auf dem Weg zurück nach Dover ein Stopp in Bodiam. Dort steht direkt an einer Straßenkreuzung das „The Curlew“ – eine von außen unspektakuläre Gast- und ehemalige Raststätte für Trucker, die mit einem schicken, gepflegten Retro-Interieur und gehobener Küche überzeugt. Auch dieses Lokal ist im Michelin-Guide 2013 mit einem Stern empfohlen: Auf der Speisekarte finden sich britische Gerichte, die mit regionalen Produkten der Saison und innovativen Techniken zubereitet werden – appetitlich, leicht und ein perfekter Rahmen für die Entdeckungsreise durch die englischen Restaurants. Wer für seine Tour Unterkünfte sucht, findet attraktive, preiswerte Hotels und B&B“s auf www.visitkent.de oder www.visitsussex.de.

Auszug aus der Speisekarte des „The Curlew“ – das Beispielmenu:

– Schweinshaxen-Terrine mit eingelegten Herbsttrompeten und Senfbrot
– Kichererbsensuppe mit Kreuzkümmel
– Schweinebauch-Confit mit Bramley-Äpfeln und jungem Gemüse
– Gegrillte Dorade auf Puy-Linsen und Spinat
– Schokoladenganache aus Mousse, Karamel und Wabenhonig; Honig-Hafer-Crunch mit Quark und Honigeiscreme

Anreise mit DFDS Seaways von Dünkirchen nach Dover:

Abfahrt montags bis freitags: 02:00 Uhr bis Mitternacht alle zwei Stunden
Abfahrt samstags: 04:00 Uhr bis 16 Uhr alle zwei Stunden und 20 Uhr
Abfahrt sonntags: 06:00 Uhr, 10:00 Uhr bis 22 Uhr alle zwei Stunden
Preise: 1 PKW inkl. 4 Personen ab 49 Euro
Rückfahrtzeiten ab Dover sowie weitere Informationen und Angebote unter www.dfdsseaways.de

Aktuelle Angebote für Kurzurlaube:

2-Tage-Ticket PKW inkl. 9 Insassen (gültig für bis zu 2 Kalendertage), 39 Euro
4-Tage-Ticket PKW inkl. 9 Insassen (gültig für bis zu 3 Kalendertage), 49 Euro
5 Tage-Ticket PKW inkl. 9 Insassen (gültig für bis zu 5 Kalendertage), ab 75 Euro
Diese Reisen können bis zum 13.12.2012 gebucht und bis zum 28.03.2013
abgeschlossen werden.

Über DFDS Seaways:
Als eines der führenden Fährschifffahrtsunternehmen betreibt DFDS Seaways zehn Passagierrouten in der Nord- und Ostsee. Die dänische Reederei bringt mit einer Flotte von 63 Schiffen jährlich rund vier Millionen Personen in Schottland, England, Frankreich, Holland, Dänemark, Deutschland, Norwegen, Schweden, Russland und Litauen sicher ans Ziel. Neben der einfachen Passage beinhaltet das Portfolio der Reederei Minikreuzfahrten, Pauschalreisen sowie Gruppen- und Konferenzreisen.
Weitere Informationen und Fotos unter www.dfds.de

Kontakt:
DFDS Seaways
Max Foster
Högerdamm 41
20097 Hamburg
+49 40 38 903 179
max.foster@dfds.com
http://www.dfds.de

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