Berufliche Ausbildung im Kurbetrieb

Rupertustherme bildet in Küche, Restaurant, Fitness und Tourismus aus

Berufliche Ausbildung im Kurbetrieb

Auszubildende Ramona Mitterer und Fitnesstrainer Michael Antosch bei der Schulung. Foto: gsp

Die Rupertustherme als Betrieb der Kur GmbH ist mit über 500.000 Besuchern jährlich einer der touristischen Leitbetriebe im Berchtesgadener Land. Mit 90 Beschäftigten zugleich ein wichtiger Arbeitgeber für Bad Reichenhall. Dabei engagiert sich die Therme seit 2007 besonders für junge Menschen und bildet in den Berufen Sport- & Fitnesskaufleute, Restaurantfachleute und Köche aus. Darüber hinaus finden im Kur-Betrieb Veranstaltungstechniker, Gärtner (Fachrichtung Zierpflanzen) Kaufleute für Tourismus und Freizeit und Kaufleute im Büromanagement einen Ausbildungsplatz.

Jährlich sieben Ausbildungsplätze im Kurbetrieb
Jährlich starten so sieben junge Menschen ihren beruflichen Werdegang in der Kur GmbH, zwei davon in der Rupertustherme. Besonders im Trend liegt der Ausbildungsberuf der Sport- und Fitnesskaufleute. Stellvertretender Kurdirektor und Thermen-Geschäftsführer Dirk Sasse: „Sport und Fitness sind längst Teil des Lifestyles geworden. Das Thema berührt Jung und Alt gleichermaßen und die Nachfrage nach diesem Beruf wundert nicht. Es ist eine schöne und verantwortungsvolle Aufgabe, die aber gleichzeitig den wirtschaftlichen Betrieb im Hintergrund managen muss.“

Die Grundlagen des beruflichen Erfolgs
Ebenso bleibt die Ausbildung für Kaufleute im Tourismus und Freizeit attraktiv, verbindet man mit ihr doch die Sehnsucht nach Reisen, nach Urlaub und Lebensglück. Egal welcher Beruf gewählt wird. Selbstständigkeit, Selbstbewusstsein und zielgerichtetes Arbeiten sind immer die Grundlage für den beruflichen Erfolg. Die Azubis durchlaufen bei der dreijährigen Ausbildung im Kurbetrieb die Abteilungen Touristinformation, Sekretariat, Veranstaltung, Buchhaltung, Thermenempfang und Personal. Ob Koch, Restaurantfachkraft, Kaufmann/frau für Fitness oder Tourismus: Alle haben die Wahl, nach erfolgreicher Ausbildung eine Auszeit im Ausland zu verbringen oder sich mit ‚work and travel‘ beruflich weiterzubilden.

Übernahme nach der Ausbildung
Die RupertusTherme und der Kur-Betrieb sind aber bestrebt, möglichst viele Auszubildende danach in ein festes Berufsverhältnis zu übernehmen. „Wer sich anders orientieren möchte, hat sechs Monate Zeit, sich in Ruhe nach einem anderen Arbeitgeber umzusehen,“ verspricht Geschäftsführer und stv. Kurdirektor Dirk Sasse, solange keine gravierende Gründe dagegen sprechen. Die besten Voraussetzungen für eine Ausbildung bringt mit, wer motiviert ist, also Interesse am Ausbildungsberuf hat, und einen guten schulischen Abschluss vorweisen kann. Aktuell gibt es noch offene Stellen bei den Restaurantfachleuten und Köchen/ Köchin. Die Möglichkeit für ein Praktikum steht ebenfalls offen. Bewerbungen für das Jahr 2016 bitte ab Mai einreichen.

Foto:
Ramona Mitterer ist erst wenige Wochen als Auszubildende zur Sport- und Fitnesskauffrau in der Therme. Zum Schwimmtraining des TSV ist sie seit Jahren mehrmals wöchentlich aktiv in der RupertusTherme, war auch bei der süddeutschen Meisterschaft mit dabei. Sie hat ihr Hobby jetzt mit dem Beruf verbunden und freut sich sehr darüber. Thermengeschäftsführer Dirk Sasse: „Die Anmeldung zum Trainerschein C liegt bereits auf dem Tisch. Unsere Azubis werden schnell in den Betrieb integriert, lernen so am Besten und sind gefragte Fachkräfte.“

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