Baltimore und Washington DC feiern 40 Jahre lebendige LGBT-Festival-Szene

Im Juni und Juli „Capital Pride“ in der US-Hauptstadt und „Baltimore Pride“ in der größten Hafenstadt in Maryland mit Paraden, Partys, High-Heels-Wettrennen, Stadtführungen und weiteren Events – Tipps für LGBT-Traveler: Trendige Bars und Restaurants

Baltimore und Washington DC feiern 40 Jahre lebendige LGBT-Festival-Szene

Pride Parade in Baltimore (Bildquelle: Baltimore Pride)

In der Hauptstadtregion der USA feiern in diesem Sommer gleich zwei Festivals zum Bekenntnis zu LGBT-Gemeinden einen runden Geburtstag: In Washington DC findet „Capital Pride“ zum 40. Mal statt und auch „Baltimore Pride“ in der größten Hafenstadt Marylands gehört seit 40 Jahren fest zum Eventkalender. Neben Paraden, Partys, High-Heels-Wettrennen und Stadtführungen zur LGBT-Geschichte stehen zahlreiche weitere Highlights auf dem Programm. Auch außerhalb dieser Events bietet die Capital Region USA LGBT-Travelern trendige Locations und Top-Sehenswürdigkeiten, die es zu entdecken lohnt.

Flashback: „Pride“ in der Hauptstadt der Nation

„Capital Pride“, das vom 3. bis 14. Juni wieder zahlreiche Besucher nach Washington DC ziehen wird, steht in diesem Jahr unter dem Motto „Flashback: Pride in the Nation“s Capital“. Kern des Festivals sind die Flashback Opening Dance Party am Freitag, den 12. Juni und die große Pride Parade am Samstag, den 13. Juni, die um 16.30 Uhr in der 22nd Street Ecke P Street startet. Ebenfalls am 13. Juni wird eine „Historic Gay DC Walking Tour“ angeboten, die von 10 bis 11.30 Uhr durch Dupont Circle führt – das Viertel wurde in den 70er und 80er Jahren zum Zentrum der LGBT-Szene in Washington DC. Die geführte Tour ist kostenlos.

Zu den weiteren Events zählen der bunte Fahrrad-Korso „DC Bike Party Pride Ride“ am 10. Juni, die Poolparty „Saturday Night Fever“ mit 70er Jahre Disco-Musik am 6. Juni oder der Poetry Slam „Capturing Fire“ vom 5. bis 7. Juni im DC Center for the LGBT Community. Einen Überblick über alle Veranstaltungen gibt es unter capitalpride.org.

40 Jahre „Pride“ in Baltimore

In Baltimore feiert man am 25. und 26. Juli 40 Jahre „Pride“. Auch hier ist das Kernstück die bunte Parade am Samstag, den 25. Juli, die um 15.30 Uhr im Viertel Mount Vernon beginnt. Die Block-Party findet am gleichen Tag ab 16 Uhr statt. Besonderes Highlight ist auch das „High Heel Race“, das im Vorfeld am 3. Juni die Blicke der Besucher Baltimores auf sich ziehen wird. Auf Stöckelschuhen heizen die Teilnehmer dann ab 15 Uhr durch die Stadt. Weitere Programmdetails werden in Kürze unter baltimorepride.org bekanntgegeben.

Vielfältig und einladend: Die Metropolen der Capital Region USA

Die Hauptstadtregion der USA ist abwechslungsreich und heißt Besucher aus aller Welt willkommen. Besonderer Anziehungspunkt, nicht nur für LGBT-Traveler, sind die internationalen und kosmopolitischen Metropolen Washington DC, Baltimore und Richmond. Die LGBT-Szene in der US-Hauptstadt beispielsweise bietet zahlreiche Nachtlokale wie die Downtown Dance Boutique, die sich selbst als größter Gay-Tanzclub der Stadt bezeichnet, oder die Bar Cobalt in Dupont Circle, die nicht minder Gelegenheit zum ausgelassenen Feiern bietet. Ein Erlebnis ist auch die Drag King Show im „Phase 1“, das seit 1970 Gäste mit Indie- und Punk-Rock begeistert. The Cirque Sunday Brunch at Sax verbindet kulinarische Genüsse mit einer Burlesque-Performance. Viele Shops, Boutiquen und Restaurants in Dupont Circle werden übrigens von Mitgliedern der LGBT-Gemeinde geführt. Tipps für LGBT-Traveler zu den Top-Sehenswürdigkeiten sowie zu LGBT-freundlichen Hotels in Washington DC stehen unter washington.org/washington-dc-summer-lgbt-wegotthis bereit.

In Maryland dürfen gleichgeschlechtliche Partner seit 2013 heiraten und Baltimore ist als internationale sowie interkulturelle Metropole als Hochzeitslocation besonders gefragt. Schon lange verfügt die Hafenstadt über eine lebendige LGBT-Szene, deren Zentrum sich im Stadtviertel Mount Vernon befindet. Besondere Berühmtheit von Baltimore war die Drag Queen Divine, der im American Visionary Art Museum als überdimensionale Statue ein Denkmal gesetzt wurde. Alle Highlights der Stadt rund um Kunst und Kultur, Shopping, Dining und Nightlife hat Visit Baltimore auf seiner Webseite in einem LGBT-Special zusammengefasst: baltimore.org/guides-interests/lgbt und bietet darüber hinaus einen LGBT-Besucher-Guide an: baltimore.org/request-free-copy-baltimores-lgbt-visitors-guide.

Auch in Richmond, der Hauptstadt Virginias, sind LGBT-Traveler willkommen. Visit Richmond gibt Empfehlungen für Shops, mit denen Besucher die LGBT-Gemeinde unterstützen, etwa das Diversity Thrift, einer der größten Secondhand-Läden in Richmond. Hinzu kommen Tipps zu Bars, Restaurants, Hotels, Sehenswürdigkeiten und Events. So ist Richmond Heimat der einzigen Bühnenkunstgruppe der Mittelatlantikstaaten, die sich der Inszenierung rund um das Thema LGBT gewidmet hat: die Richmond Triangle Players. Alle Tipps für Richmond finden Interessierte unter visitrichmondva.com/rainbow.

Wissenswertes zur Capital Region USA steht unter capitalregionusa.de oder auf facebook.com/CapitalRegionUSADeutschland bereit.

Quelle: Claasen Communication, www.claasen.de

Bildquelle: Baltimore Pride

Capital Region USA – Washington DC, Maryland und Virginia. Von den monumentalen Denkmälern in Washington DC über die beeindruckenden Berglandschaften Virginias bis hin zu den malerischen Wasserwegen Marylands – die Hauptstadtregion der USA ist das historische Herz der Vereinigten Staaten von Amerika. Das Stadtbild der lebendigen Metropole Washington DC wird geprägt durch eindrucksvolle Monumente und bemerkenswerte Museen, von denen die meisten kostenlos besichtigt werden können. Virginia beeindruckt mit seinen historischen Stätten über die Zeit des amerikanischen Bürgerkrieges, seiner einzigartigen Natur im Shenandoah National Park und den langen Stränden in Virginia Beach. Entlang der Chesapeake Bay erstreckt sich auch der Bundesstaat Maryland mit seiner Segelhauptstadt Annapolis und Baltimore als Anlaufpunkt für große Kreuzfahrtschiffe. Insgesamt 13 Ferienstraßen, sogenannte Scenic Drives, verbinden Teile der Region miteinander und laden zu einer ereignisreichen Rundreise mit dem Mietwagen ein. Jährlich besuchen rund 178.000 Deutsche die Capital Region USA.

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